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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Wenn Frauen laufen

Hier liegt man als Läuferin klar im Vorteil

Frauen laufen anders. Das ist anatomisch bedingt. Frauen besitzen auch deutlich weniger Muskelmasse als Männer. Man geht von 10 bis 30 Prozent aus. Dazu kommt ein höherer Körperfettanteil. Auch das Herz und die Lungen sind kleiner, somit haben Frauen auch eine niedrigere maximale Sauerstoffaufnahme. Das Herz schlägt automatisch schneller. Läuferinnen können daher in einem höheren Pulsbereich trainieren. Frauen laufen zwar langsamer als Männer, dafür effizienter. Und ein weiterer Vorteil ist, dass die Muskulatur und das Bindegewebe dehnbarer sind. Dadurch steigt die Beweglichkeit und das Verletzungsrisiko sinkt.

Bei langen Distanzen kann das weibliche Geschlecht die Vorteile so richtig ausspielen. Frauen haben mehr Fettreserven und dadurch arbeitet der Stoffwechsel vermehrt in der Fettverbrennung. Frauen ist es deshalb möglich, mit weniger zugeführter Energie zu laufen. Für Frauen ergeben sich bessere Möglichkeiten bei langer, moderater Belastung. 

Laufen ist gesund, lässt ein paar Kilos verschwinden und baut zudem Stress ab. Das sind nur ein paar von vielen Gründen, um laufen zu gehen.

#1: Auf die innere Stimme hören

Frauen laufen gleichmäßiger und kraftsparender als Männer und können sich ihre Kraftreserven besser einteilen. Es ist besonders wichtig, auf die innere Stimme zu hören und auf das subjektive Gefühl zu vertrauen. Vor allem, wenn es um die richtige Einschätzung der Belastungsintensitäten geht. Das kann das weibliche Geschlecht wesentlich besser.

#2: Ausdauer 

Keine Furcht vor längeren Strecken. Auf den längeren Strecken hängen die Frauen die Männer ab. Der weibliche Stoffwechsel kann freie Fettsäuren besser verwerten. Für Frauen gilt: je länger, desto leichter. Deshalb keine Angst vor der 10 km Distanz. Frauen sind die besseren Ultralangstrecken-Läufer.

#3: Laufschuhe sind nicht gleich Laufschuhe 

Für Läuferinnen haben Laufschuhe nicht nur eine andere Farbe, sondern auch eine etwas andere Form. Vergleicht man Frauen- und Männerfüße miteinander, so sind die weiblichen Füße schmäler und haben ein geringeres Volumen. Die Anforderungen an Frauen-Laufschuhe müssen sich an den physiologischen Eigenschaften ihrer Füße orientieren. Auch die Belastung beim Laufen ist anders. Zudem sind Frauen-Laufschuhe etwas leichter und flexibler.

#4: Nie ohne Sport-BH 

Zur Laufausrüstung gehört der richtige Sport-BH. Diese bieten Läuferinnen einen besseren Halt als normale BHs. Sport-BHs sitzen etwas enger, aber keine Läuferin sollte darauf verzichten, ganz unabhängig von der Oberweite. Die Brust hat nämlich keine Muskulatur, die sie hält. Mit gut sitzendem BH läuft es sich besser, ohne das die Brust erschlafft.

#5: Auf Flexibilität achten

Dehnen ist nicht unbedingt die Stärke der Männer. Wenn es darum geht, Muskeln und Sehnen zu dehnen, stecken Frauen die Männer locker weg. Der Grund ist einfach. Das Bindegewebe ist viel elastischer als das der Männer. Aber auch nur solange die Frau regelmäßig etwas für die Beweglichkeit tun. Daher ist es ratsam nach jedem Training vor allem die am Laufen beteiligte Muskulatur zu stretchen. Zusätzlich wird dadurch das Verletzungsrisiko reduziert. 

#6: Schönes Outfit als Motivation

Das richtige Lauf-Outfit sorgt für einen Motivationsschub. Wenn man eine schöne Laufkleidung hat und diese gern anzieht, kann das genauso ein Ansporn sein. Funktionsfasern eignen sich viel besser als Baumwollkleidung. Sie transportieren den Schweiß besser nach außen. Viele Hersteller sind dem Trend gefolgt und bieten speziell designte Kollektionen für Läuferinnen an.   

 

Link: www.maxfunsports.com

26.02.2019, 11:00:00
Foto: Adobe Stock
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