MaxFun Sports Laufsport Magazin
Thea Heim - MaxFun präsentiert jedes Monat eine(n) AusdauersportlerIn
Thea Heim
Die Bestzeiten von Thea Heim können sich sehen lassen:
- 2:03,12min über 800m,
- 4:12,94min über 1500m,
- 16:08,34min über 5000m oder
- etwa 1:13:57h im Halbmarathon.
- Eine Marathonzeit von 2:36:10h rundet ihre Performance, die doch sehr breit gestreut ist, ab.
2018 war die gebürtige Starnbergerin ua. beim Wolfgangsseelauf in Österreich gestartet und dort Dritte über die bekanntlich nicht ganz einfache 27-km-Runde geworden, nach 1:52h blieb die Uhr für sie stehen.
„Ich herrsche über den Wind“, so Thea Heim auf einem ihrer Videos.
Eine coole Aussage für eine Läuferin, eine Aussage, die so vieles ausdrückt, aber vor allem wohl eines hervorruft, die Verbundenheit mit der Natur, das Einssein mit alldem Rundherum. Dabei steckt da auch eine knallharte Bahnkarriere hinter der schnellen Deutschen, ihr 8. Platz beim Diamond´s League Meeting von Zürich 2014 über 800m deutet (eigentlich) darauf hin, dass harte Intervalle und Tempobolzereien im Vordergrund stehen. Umso schöner, dass Heim auch gerne im schönen Salzkammergut viel weiter läuft, mit dem Wind, gegen den Wind, durch die Natur.
Interessant nicht zuletzt im Hinblick auf die Tatsache, was beim Laufen eigentlich möglich ist. Man kann offenbar tatsächlich von der Mittelstrecke bis zum Marathon „gut“ sein. Die momentan wohl beste Läuferin dieses Planeten (vom Sprint einmal abgesehen), Sifan Hassan, hat eine 1:56,81min über die zwei Stadionrunden stehen und eine 1:05:15h im Halbmarathon. Es würde nicht verwundern, wenn die frischgebackene Doppelweltmeisterin (über 1500m und 10000m) in absehbarer Zeit noch einen Wahnsinns-Marathon hinknallen würde. Zumindest bei einigen AthletInnen scheint die Zeit der kompletten Spezialisierung auf eine Distanz vorüber zu sein.
Vor kurzem läuft Thea Heim dann ihre nächste Spitzenplatzierung in Österreich heim.
Dritter Gesamtrang mit einer beachtliche 1:15:52h, das entspricht einem Kilometerschnitt von 3:35Min, respektabel, respektabel. Wobei man natürlich schon sagen darf, dass neben den (wirklich) vielen Deutschen Meistertiteln (in diversen Disziplinen, Mannschaft, U23 etc.) Theas 800m-Zeit mehr als heraussticht, auch die Zeit über die 1500m glänzen etwas glänzender. Klar sind alle ihre pb´s herausragend, national gesehen, international fehlt vielleicht da oder dort die eine oder andere Sekunde, aber das verwundert die interessierten BeobachterInnen nicht, da in der Weltspitze momentan eine Entwicklung stattfindet, die offensichtlich nur den ZuseherInnen den Atem raubt. Nicht aber den AthletInnen selbst, die knallen eine phänomenale Leistung nach der anderen auf Straßen und Bahnen, Paavo schau runter.
Thea Heim war in diesem Laufsport-Jahr-2019 bereits bei
- B2Run in München,
- bei Kärnten Läuft,
- beim Wachaumarathon
am Start und mit tollen Finish-Zeiten im Ziel.
Eine sehr schöne Geschichte war z. B. die heurige des Hamburg-Marathons,
bei dem Heim bei schwierigsten Bedingungen auf Anhieb die bereits erwähnten 2:36h lief. Ihr Vater war dort dreißig Jahre zuvor 2:18h (das war dessen Marathonbestzeit) gelaufen, somit schloss sich ein wunderbarer Kreis. Heim kam als Gesamt-15. und beste Deutsche ins Ziel, nachdem sie im Frühjahr in ebenfalls bereits erwähnten 1:13:57h bei den ebenfalls sehr schwierig zu laufenden Halbmarathon-Meisterschaften von Deutschland (in Freiburg) hinter einer fulminant laufenden Miriam Dattke Zweite wurde.
MaxFun Sports wünscht Thea Heim weiterhin nur das Beste.
Bei welchem tollen Laufsport-Event in Österreich, wird man sie im Jahre 2019 noch antreffen und ihr im Ziel gratulieren können?
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