MaxFun Sports Laufsport Magazin
Starke Arme
Wasserlage und Beweglichkeit in den Schultern etc. spielen selbstverständlich überdies stark mit hinein. Starke Arme“ im Sinne von „funktionell-stark“ ja, übertrieben viele Muskeln sind aber mit Sicherheit kontraproduktiv, zumindest ab einem gewissen Leistungsniveau.
Wer beispielsweise bei den Männern unter 9h und bei den Damen unter 9h30 finishen möchte (im Ironman, wohlgemerkt, nicht auf der Olympischen), tut gut daran, nicht allzu „aufgeblasen“ an den Start zu gehen. Klar gibt es sie, die unfassbar athletischen Ausnahmen (siehe Insta, da gibt es einen Typen, der aussieht wie Gozilla und trotzdem – angeblich – 2h34Min rennt im Marathon). Aber letztendlich sind das – wenn überhaupt – nur Ausnahmen oder "echte fakes".
Abschließend aber doch noch ein Loblied auf ein gewisses Vorhandensein von Muskulatur.
Komplett abgemagerte LäuferInnen, die umsatteln auf Triathlon, haben meist auf der einen Seite zu wenig Masse/zu wenig „Unterlage“, um etwa einen Ironman überhaupt bewältigen zu können. Auf der anderen Seite schlicht und einfach tatsächlich zu wenig Kraft.
- Kraft, die man benötigt, um etwa in der Ebene eine gewisse Wattzahl treten zu können.
- Kraft, die man benötigt, um beim Schwimmen halbwegs durchziehen zu können
- und letztendlich auch „Unterlage“, um nach 3,8km im Wasser und 180km am Land überhaupt noch an einen Marathon denken zu können.
Braucht man im Triathlon also starke Arme und generell starke Muskel? Jein…hang loose!
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