MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laufen bei Hitze
Die nächste Hitzewelle ist im Anrollen. Die hohen Temperaturen fordern sehr viel von unserem Körper und Kreislauf. Wenn man auf sein Workout trotz den hohen Temperaturen nicht verzichten möchte, sind einige Punkte zu beachten. Vor allem sollte man seine Laufsport-Einheit in den frühen Morgen oder in den späteren Abend verlegen, wenn es nicht mehr so heiß ist. Es ist auch wichtig, dass man die Trainingseinheiten an die sommerlichen Bedingungen anpasst. Das bedeutet, dass man das Lauftraining vielleicht etwas kürzer macht und die Sache gemächlicher angeht. Das Lauftempo sollte man an die Herzfrequenz anpassen und nicht mit vollem Tempo laufen.
Bei Wärme und Hitze hat der Körper grundsätzlich bereits mehr zu tun und der Organismus arbeitet auf Hochtouren um sich zu kühlen. Beim Sport sind die Anforderungen an unseren Körper um ein Vielfaches höher. Deshalb gilt im Sommer, das Lauftempo, die Dauer der Trainingseinheit etwas zu reduzieren und dabei reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen, um die durchs Schwitzen verlorenen Mineralstoffe wieder zu ersetzen.
Laufen im Sommer
Auf Grund der hohen Temperaturen verliert der Körper beim Laufen viel Wasser, das wird durch den Schweiß abgesondert. Durch ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit wird dieser Verlust ausglichen. Passiert das nicht, ist der Körper nicht mehr in der Lage, seine Temperatur im notwendigen Maße zu regulieren. Das äußert sich dann im Unwohlsein, Müdigkeit und kann im schlimmsten Fall zum Kreislaufkollaps führen. Zudem wirkt sich mangelhafte Flüssigkeitszufuhr langfristig negativ auf Bänder, Sehnen, Knorpel – kurz die Dämpf- und Stützelemente unseres Körpers – aus. Mit dem ausgesonderten Schweiß verliert der Körper aber nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralstoffe, wie beispielsweise Magnesium und Eisen sowie Salz. Diese Stoffe sollten ebenfalls wieder zu sich genommen werden, entweder durch feste Nahrung oder in Tablettenform. Damit werden etwaige Mangelerscheinungen vermieden.
Kürzer laufen
Je höher die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen sind, umso stärker wird der Organismus beim Laufen belastet. Besonders feuchte Hitze macht dem Körper zu schaffen, trockene Hitze ist leichter zu verkraften. Diese Umstände beeinflussen die Empfindlichkeit. Wenn noch Faktoren wie Wind, Ozonbelastung, unterschiedliche Höhenlagen oder Sonneneinstrahlung dazu kommen, steigt die Belastung des Kreislaufs weiter an.
Tipps für das Laufen im Sommer
- leichte und atmungsaktive Laufkleidung
- Trainingseinheit auf morgens und abends verlegen
- wenn möglich in einem Wald laufen
- genügend Trinken – vor dem Training, währenddessen und vor allem danach
- Sonnenschutz verwenden
- keine schwere Mahlzeiten
- Trainingsumfang und Lauftempo reduzieren
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