MaxFun Sports Laufsport Magazin
Krafttraining mit Geräten oder ohne Geräte
Faktum ist natürlich, dass man auch gänzlich ohne Geräte Kräftigungstraining vom Feinsten betreiben kann. Immerhin besitzt man ja seinen eigenen Körper, dem man eine Menge unterschiedlichster Liegestütz, Klimmzüge oder etwa Bauch-/Rücken-/Rumpfübungen „abluchsen“ kann. Im Netz findet man mittlerweile unendlich viele Varianten von all diesen Exercises. Nachahmung empfohlen, so die nötigen Voraussetzungen vorhanden und so man jemanden hat, der einen fachgerecht „spottet“.
Ausdauertraining mit Geräten oder ohne Geräte?
Prinzipiell natürlich ohne, außer man sieht Laufschuhe, Rennrad oder etwa Neoprenanzug als „Geräte“ an. Was wirklich gemeint sein dürfte bei dieser Fragestellung ist eher beispielsweise die Verwendung von „heavy hands“ beim Laufen/Walken oder die leicht debil wirkenden neonfarbenen Ringe, die von wenigen Individuen skurril in der Gegend herumgeschwungen werden. In den Augen eines Sportwissenschaftlers sind diese sogenannten „Trainingsformen“ eher etwas für die Brieftaschen der Verkäufer, die so etwas verkaufen.
Wenn man etwas mehr für seine Ausdauer tun möchte, so bewege man sich schlicht und einfach schneller, möchte man etwas für seinen Oberkörper tun, mache man nach seinem Ausdauerteil (oder davor, völlig egal, so man tatsächlich „nur“ durch die Gegend walkt) ein wenig Kräftigungstraining. Ähnliches lässt sich über Nordic Walking sagen, da sind ja auch „Geräte“ in Form von ultraleichten, extrem gelenksschonenden Stöcken im Einsatz.
Vom Stockeinsatz bekommt man weder wunderschön geformte Oberarme noch supertolle, starke Trizepse oder Deltoiden. Höchstens einen Gehörschaden, weil man dauerhaft seinem eigenen, nervenden Geklapper beim Stockeinsatz ausgesetzt ist. Anstatt nordisch über den Asphalt zu „walken“, genügte es ganz normal spazieren zu gehen, dies durchaus auch etwas flotter. Und auch hier der Tipp für den Oberkörper: davor oder danach ein wenig Kräftigung, dann hat man etwas für sich und seinen Körper getan.
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