MaxFun Sports Laufsport Magazin
Kinder lieben die Bewegung
Fernsehen oder Internet oder Handy, Kind RUHIG, endlich. Und wenn man weiß, dass Kinder oder generell Lebewesen hauptsächlich durch Nachahmung lernen, kann man erahnen, wohin das Ganze führt. Beziehungsweise reicht es, wenn man sich ein wenig umsieht. Übergewicht und Adipositas nehmen genauso überhand wie damit verbundene geistige Trägheit.
Nicht nur eine tägliche Sport- und Bewegungseinheit in der Schule gehörte her.
Es gehörten derer gleich zwei pro Schultag her. Anleitung ausschließlich von Profis. Gesundes Schulessen, nichts Aufgewärmtes, Zuckerhaltiges, Geschmackloses! Mehr Platz für unsere Kleinen. Da muss man Geld in die Hand nehmen? Ja, richtig, verdammt viel Geld. Aber wenn wir das weiterhin nicht machen, bekommen wir eine Rechnung präsentiert, die keiner mehr bezahlen kann. Denn Immobilität und Volksverfettung kosten uns alle astronomische Summen. Mehr Bewusstseinsmachung. Nicht die Tabletten, die Pillen, die Operationen dürfen en vogue sein, Bewegung als Mittel der Wahl. Und zwar mehr oder weniger bei allen Krankheiten. Respektive, bevor man erkrankt. Als Prophylaxemaßnahme sozusagen. Klar ist es einfacher, einem Patienten ein Rezept für ein blutdrucksenkendes Mittel zu verschreiben. Dann muss man dem Patienten nicht erklären, wie und was er wo und wann trainieren könnte.
Wir alle, wir Erwachsenen sind die Vorbilder für unsere Kinder, das dürfen wir nie vergessen.
Wenn wir auf der Straße rauchen, auf den Gehsteig spucken oder bei Rot über die Straße rennen, brauchen wir uns nicht wundern, dass die Kinder kopieren, was sie sehen. Was sonst sollten sie denn machen?
- Wenn 50% der ÖsterreicherInnen oder der EuropäerInnen übergewichtig sind, werden auch 50% der „KinderInnen“ übergewichtig sein, was sonst?
- Wenn die Mama ihre Zähne nicht putzt, wird auch das Kind seine nicht putzen.
- Wenn der Papa am Abend drei Bier runterleert, wird auch das Kindlein irgendwann zum Flascherl greifen.
- Wenn die Frau Lehrerin hundertvierundzwanzig Kilo hat und die Sechsjährigen ein paar weiche Bälle am Boden hin- und herrollen lässt (wegen der Verletzungsgefahr), und das gleich ein bis vier Minuten lang, dann…eh schon wissen.
- Wir Erwachsenen sind gefragt, gefordert, heute mehr denn je.
Machen wir endlich etwas Besseres daraus.
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