MaxFun Sports Laufsport Magazin
Frucht mit wenig Kalorien
Die Kiwi, sie ist rund, pelzig und vor allem gesund. Die Frucht hat doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange und gleichzeitig kaum Kalorien. Daher eignet sie sich hervorragend zum Abnehmen. Bereits mit einer Kiwi kann der durchschnittliche Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C gedeckt werden: Immerhin stecken 80 bis 120 mg des Vitamins in 100 Gramm bei nur etwa 43 Kalorien pro Frucht. Neben dem Vitamin C liefert eine Kiwi aber auch Vitamin A, B und E sowie Kalzium. Kiwis sind außerdem sehr ballaststoffreich und enthalten Omega-3- und -6-Fettsäuren. Kiwis haben eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem und fördern die Verdauung.
"Neuseeland-Kiwi"
Als Kiwi, Kiwifrucht oder Chinesische Stachelbeere bezeichnet man die Beerenfrucht mehrerer Arten der Strahlengriffel. Sie stammt ursprünglich aus China und kam schließlich über Neuseeland nach Europa. Neben Neuseeland wird die Frucht in vielen anderen Ländern mit subtropischem oder gemäßigtem Klima angebaut. Heute zählen Italien, Chile, Frankreich und Griechenland als Haupt-Anbaugebiete für Kiwis. Mittlerweile gehören Kiwis ebenso zum Standard in Supermärkten wie Äpfel und Bananen. Zu kaufen gibt es dabei folgende Arten:
- Actinidia deliciosa – sie liefert den überwiegenden Teil der im Handel erhältlichen Kiwis.
- Actinidia chinensis – vertrieben unter anderem als „Kiwi Gold“.
- Scharfzähniger Strahlengriffel (Actinidia arguta) – eine frostharte Art mit kleinen Früchten, im Handel kennt man sie als „Kokuwa“, „Weiki“ oder „Maki“.
- Sibirischer Strahlengriffel (Actinidia kolomikta) – besonders frosthart, aber für den kommerziellen Anbau wenig geeignet, da die Früchte klein sind und schnell abfallen.
Kiwis enthalten das Enzym Actinidin. Dieses führt zur Spaltung von Eiweiß, daher sollten sie in rohem Zustand nicht mit Milchprodukten vermischt werden, da die sonst einen bitteren Geschmack annehmen. Deshalb sollte man eine Kiwi kurz erhitzen, bevor sie mit Milchprodukten kombiniert wird. Sie passen gut zu Müsli oder Fruchtsalaten, können aber auch zur Herstellung von Eis und Sorbets sowie andere Süßspeisen verwendet werden. Doch auch als kleiner Snack für zwischendurch sorgt die pelzige Frucht für Erfrischung.
Generell werden die Früchte steinhart geerntet und dann bei Kühlschranktemperaturen gelagert. Theoretisch ist sie wochenlang haltbar, jedoch verlieren sie an Geschmack. Werden sie bei Raumtemperatur gelagert, reifen sie schneller nach. Wenn man eine schnellere Nachreifung erreichen möchte, muss man Kiwis gemeinsam mit Bananen lagern. Wenn die Kiwis einmal reif sind, sollten man sie relativ rasch verzehren, denn innerhalb weniger Tage erreichen sie einen matschigen, überreifen Zustand.
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