MaxFun Sports Laufsport Magazin
Mozart 100 fordert Teilnehmer und Veranstalter
Die härtesten unter der Sonne, besser gesagt - unter den Wolken, gingen beim 4. Mozart100 Ultralauf in Salzburg an den Start. Bei strömendem Regen wurde sogar der Residenzplatz und Mozartplatz zum See. Der Regen hatte auf der Strecke die Wege aufgeweicht, teilweise hatten die Teilnehmer mit 10 Grad Kälte zu kämpfen. In Fuschl, beim Start des Scenic Light, setzte sintflutartiger Regen ein. Das Team um Veranstalter Sepp Mayerhofer, Rennleiter Sepp Gruber und die Zeitnehmung von MaxFun Sports waren extrem gefordert. Trotz dieser Bedingungen wurde eine perfekte Veranstaltung abgewickelt. Für Besucher und Athleten gab es einen großen überdachten Bereich am Residenzplatz. Das MaxFun Timng Team erfasste 100% der Athleten, auch bei den Aussenstellen, für die kurzfristig eigene Kanäle gegraben wurden, um das Wasser vom Zeitmess-Equipment wegzuleiten. Ergebnisse sowie die Zwischenzeiten in Fuschl, Hof, Koppl wurden laufend in Echtzeit in das Rennbüro von der MaxFun-Timing-Crew übermittelt.
Sieger benötigt 8:45:50h für 100km
Der Sieg ging beim Mozart100 an den Tschechen Daniel Oralek, bei den Damen gewann die Kroatin Marija Vrajic in 9:50:03h. Bester Österreicher wurde der österreichische Staatsmeister Andreas Pfandlbauer aus Bad Ischl, der bei km 60 mit Schüttelfrost und Krämpfen zu kämpfen hatte und bereits aufgeben wollte. Mit 9.21:47h lieferte er trotzdem eine beachtliche Leistung ab und kam auf Rang 4 ins Ziel.
Der Lauf führte vom Residenzplatz in Salzburg an der Salzach entlang durch Berge, Flüsse und Dörfer an den Fuschlsee und wieder zurück. Landeshauptmann Wilfried Haslauer gab den Startschuss. Neben dem 100 Kilometer Lauf wurde ein Bewerb über 55 Kilometer sowie eine Light-Version über 25,8 Kilometer angeboten. Zum zweiten Mal wurde heuer auch wieder der “Smart-City-Trail” ausgetragen, ein 11.5km Lauf in Salzburg über den Kapuzinerberg.
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Foto: MaxFun Sports