Wanjiru war bei perfekten Bedingungen beim Wachaumarathon bereits in 1:00:38h im Ziel. Den Streckenrekord verbesserte er um eine halbe Minute.
Niederösterreichs größte Laufveranstaltung
Bei perfektem Wetter starteten über 7.000 Teilnehmer beim Wachaumarathon. Den klassischen Marathon von Emmersdorf nach Krems nahmen dabei 800 LäuferInnen in Angriff, dazu kamen 1.500 beim Viertelmarathon von Dürnstein nach Krems und zahlreiche Staffel-Teilnehmer sowie 250 Nordic Walker. Optimaler Rückenwind, kein Regen und angenehme Temperaturen sorgten für ein optimales Lauferlebnis.
Der Streckenrekord war angekündigt. Veranstalter Michael Buchleitner vor dem Start: "Wir haben vor allem drei sehr starke Läufer, die im Optimalfall sogar unter einer Stunde laufen können.“ Erst Mitte August knackte der Kenianer Geoffrey Ronoh in Kärnten in 59:45 Minuten die „Ein-Stunden-Schallmauer“ erstmals auf österreichischem Boden.
Wolfgang Wallner gewinnt erneut Marathon
Wie auch schon im Vorjahr dominierte Wolfgang Wallner den Bewerb über die klassische Marathon-Distanz von Emmersdorf nach Krems. Nach 2:34:19h ging er 11 Minuten vor dem zweitplatzierten Herbert Reiter ins Ziel. Der Triathlet Alexander Frühwirth belegte Rang 3 in 2:48:31h. Der Sieg bei den Damen ging an Cornelia Krapfenbauer in 3:04:03.
Halbmarathon mit Streckenrekord
Der sportliche Höhepunkt des Wachaumarathon's war wieder der Halbmarathon. Daniel-Kinyua Wanjiru aus Kenia verbesserte den Strecknrekord seines Landsmannes Robert Langat (gelaufen 2012) auf 1:00:38h. Die magische 1 Stunde Grenze war in sichtweite. Auch Platz 2 bis 5 ging an Kenianer. Bester Österreicher wurde Valentin Pfeil auf Rang 6 in 1:06:00h. Bei den Damen gewann Joan Chelimo aus Kenia in 1:11:52. Angela Tanui belegte Rang 2.
Mehr Infos: Offizielle Webseite Wachaumarathon
G.W.