MaxFun Sports Laufsport Magazin
Der Vienna City Marathon steht vor der Tür
18.03.2014, 12:00:00
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Nach einer kleinen Bestandsanalyse sollte man bereits wissen, ob das Training bislang befriedigend verlaufen ist; viele Grundlagenkilometer müssen die Basis gewesen sein; einige „Lange“ mit Endbeschleunigung haben nicht nur die Physis, sondern auch den Kopf auf den Tag X vorbereitet; und selbstverständlich hat der ambitionierte Läufer auch einiges für seine Tempohärte gemacht und neben Tempodauerläufen und Intervalleinheiten auch an ein paar Vorbereitungswettkämpfen teilgenommen. Die letzten vier bis sechs Wochen stehen ganz im Zeichen der Fokussierung. Das bedeutet, dass man möglichst keine Fehler mehr begehen sollte, oder - positiv formuliert - alles richtig machen sollte. Was heißt das jetzt im Klartext? Punkt 1: Wenig bis gar keinen Alkohol mehr trinken! Vor allem für ältere Semester, die sich nicht (mehr) ausschließlich über den Sport definieren und sich auch in Gesellschaftskreisen, in denen es ganz normal ist zu trinken (also in Österreich in allen…), herumtreiben, schwierig; natürlich darf das eine oder andere Glaserl getrunken werden, ganz im Sinne von „immer locker bleiben“; aber „Feiern bis in die Puppen“ hat in der unmittelbaren Marathonvorbereitungszeit nichts mehr verloren. Punkt 2: Marathongerechte Ernährung und Hydration: Keine Schnitzel mehr, keine Stelzen und keine fetten Bratkartoffeln im Prater! Stattdessen Kartoffeln, Reis, Nudeln, Gemüse, Fisch, Obst und Wasser, Apfelsaft oder Johannisbeersaft gespritzt! Energie ist alles! Punkt 3: Ausreichend Regeneration! Wer sich die wichtigsten beruflichen Termine ausgerechnet in die Monate März und April gelegt hat, ist selbst schuld. Die wenigsten schaffen (auf Dauer) eine Doppel- oder gar Dreifachbelastung Arbeit – Training – Familie (das nicht falsch zu verstehen; aus selbiger kann natürlich auch sehr viel Kraft geschöpft werden, nur hat man klarerweise auch sehr viel zu geben…); wer nicht in der glücklichen Lage ist, sich seine beruflichen Termine so zu stecken, dass er damit seine Marathonziele nicht wesentlich beeinflusst, muss da eben durch und sollte sich sagen: Jetzt erst recht – da wird die Psyche eine große Rolle spielen; ist man stark genug, bleibt man auch locker genug und wird Erfolg haben! Punkt 4: Jetzt wirklich keine Alibi-Einheiten mehr! Was das zusätzliche 35-Minuten-Ausgleichs-Läufchen zum harten Alltag im Winter noch bewirken konnte, hat in dieser Phase nun keine Berechtigung mehr! Alles, was jetzt unnötig (im Hinblick auf den Marathon) an Bewegung stattfindet, kostet Energie, die man für die letzten Feinschliff-Einheiten viel notwendiger bräuchte. Die wöchentliche Tennisdoppelstunde, die beiden Spinningstunden oder Salsatanzen bis zum Abwinken; bis zum Marathon sollte man sich auf das Laufen konzentrieren! Punkt 5: Trotz allem LOCKER BLEIBEN! Wer nur noch herumzappelt, sich in Gedanken nur noch bei km 35 einbrechen sieht, wird es nicht schaffen! Der 13. April wird ein Tag wie jeder andere werden, 24 h oder 1.440 Min oder 86.400 s lang; und irgendwo dazwischen werden Sie mit einem Lächeln und vollkommen zufrieden die Ziellinie überqueren. Glauben Sie dran! MaxFun.cc/K.Köb Link: www.MaxFun.at |
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