MaxFun Sports Laufsport Magazin
Vienna City Marathon - der Countdown läuft
Nur noch wenige Wochen bis zum VCM 2019. Die Grundlage muss bereits erarbeitet sein. Lange Läufe oder generell versäumtes Training kann man schlicht und einfach nicht nachholen. Wer glaubt, dass er ein paar bislang nicht gelaufene 30er in die letzten drei Wochen reinpacken kann, ist mit ziemlicher Sicherheit auf dem Holzweg.
- Weniger ist jetzt mehr.
- Ein letzter Langer darf es freilich noch sein.
- Am besten drei Wochen vor dem Tag X.
- Zwei Wochen davor böte sich ein schneller Zehner an, alles eingepackt in ordentliches Ein- und Auslaufen.
- Die Ernährung spielt gerade jetzt eine große Rolle.
Vor allem auch die Wettkampfernährung, an die man sich bereits gewöhnt haben sollte. Auch hier ist für viele weniger mehr. Sprich, man muss sich bei einem Marathon nicht sieben Gels und fünf Liter Isotonisches reinstellen. Die meisten kommen mit wesentlich weniger aus, wer zu viel zu sich nimmt, bekommt nicht selten Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt.
Wer bereits vor zehn oder mehr Jahren im Marathon „tätig“ war, hat eventuell mit einigen Neuerungen zu kämpfen.
Zum einen hat ein gewisser Eliud Kipchoge die Bestzeit auf 2h01Min39s gedrückt. Bei seinem Monza-Projekt hätte er fast die 2-h-Marke geknackt. Paula Radcliffes Weltrekord hingegen ist schon etwas älter (2h15Min25s, 2003, London, allerdings mit männlichen Pacemakern). Mary Keitany hält den Rekord „free solo“ mit 2h17Min01s, ebenfalls in London aufgestellt, im Jahre 17 nach Christi Geburt, plus 2000.
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