MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laufen und Trainieren im warmen Süden
05.11.2013, 12:00:00
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Wer früh genug bucht, bekommt Hin- und Rückflug beispielsweise nach Malle mehr oder weniger nachgeschmissen, einzig der Transport des Rades im Karton ist mit mittlerweile 70,-- pro Strecke doch ein wenig happig. Allerdings bieten schon verdammt viele Triathlon- oder Radsportveranstalter sehr gute Leihräder an, mit allem Pipapo. Also angefangen vom Radservice über Radreinigung hin zum Abholservice bei Pannen, etc. Das alles hat man nicht, wenn man sein eigenes Bike mithat, dafür hat man aber Gewohntes unter sich. Nehmen wir die spanische Ferieninsel Mallorca, die mittlerweile im Herbst/Winter/Frühjahr mehr oder weniger fest in der Hand der Ausdauersportler von Europa ist. Da tummeln sich Triathleten, Radfahrer, Läufer und Schwimmer, dass es nur so eine Freude ist. Grund dafür sind etwa das (meist) gute Wetter, sportfreundliche Hotels, Straßen, die zum Trainieren einfach einladen, das Meer, dessen maritimes Aerosol einfach zum sportlich-regenerativen Inhalieren wie geschaffen ist; und natürlich die Nähe zum europäischen Festland und die damit verbundene kurze Flugzeit. Hinzu kommt, dass Malle nicht nur aus Palma und den – nett gesagt – lustigen Touristen besteht, sondern eine pittoresk-schöne Insel ist mit Geheimnisvollem, mit Bergigem, mit Alt-Urbanem, was vor allem die auf dem Rade unterwegs Seienden mehr als zu schätzen wissen. Gut, man kann auch Pech haben wie jene illustre Trainingsgruppe vor ein paar Jährchen, die zwei Wochen lang im Dauerregen dann eben doch trainierte, weil Ironman, Marathon und Ähnliches anstanden. Da fand man sich allerdings mehr im 50-m-Olympiabecken direkt in Palma und in Taxis, die die Gruppe hin- und herschippte. Und man muss immer wieder deutlich darauf hinweisen, dass auf der Insel beispielsweise im Frühjahr auch andere Menschen unterwegs sind, man also nicht in Vierer- oder sogar Fünferreihen nebeneinander radeln oder laufen kann; tragischerweise passieren Jahr für Jahr tödliche Unfälle, weil zu schnell/unvorsichtig bergab gefahren wird, weil sich Sportler unter sich einfach zu sicher fühlen und vergessen, dass die etwas mehr als 407.000 Mallorquiner eben auch Auto fahren und nicht über sämtliche Trainierende drüber fliegen können – wie die mittlerweile 22,7 Millionen Flugpassagiere/Jahr!!! Wer Glück hat, trifft auf seinen Trainingsrunden vielleicht Rafael Nadal, eine Radprofigruppe oder einen Weltklasseläufer. Mallorca ist auf jeden Fall eine Reise wert, für alle, die ihr Trainingslager wenigstens mit einer Prise Urlaub verbinden wollen. Denn an kulinarischen Genüssen mangelt es auf der Sonneninsel auch nicht; unvergesslich für wohl alle sind die Ausflüge während/nach dem Training, um in sonnigen Fincas herrliche Kaffees zu schlürfen, sich an den mallorquinischen Spezialitäten zu laben oder um einfach einen Augenblick lang verstreichen zu lassen in der Inselsonne, während eine Katze im beschienenen Weiß der Kaffeehausmauer sogar zu faul ist, um zu maunzen, im gleichen Nu scheint man der Wahrheit näher, kurz wenigstens. Wem in DIESEM Augenblick das Wasser im Mund zusammenläuft, hat wieder eine neue Möglichkeit zu buchen, unter www.raiko-bike-station.de bietet Bernhard Theisen nicht nur, aber vor allem für Radsportler und Triathleten alles an, was das Herz begehrt. In diesem Sinne, check this out und hang loose! C.K Link: www.MaxFun.at |
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