Rund um den Globus wurde das neue Jahr laufend gefeiert. Wir zeigen einen kurzen Rückblick der wichtigsten Silvesterläufe.
Silvesterlauf Sao Paulo
Vorjahressieger James Kipsang Kwambai gewann die „Mutter aller Silvesterläufe". Das Rennen findet seit 1925 statt. Den keninischen Dreifachsieg machten Elias Kemboi Chelimo (44:58) und Robert Kipkoech Cheruiyot (45:30) komplett. Der Megaevent in Sao Paulo ist nicht nur der älteste, sondern auch der lauteste sowie heißeste Silvesterlauf der Welt.
Silvesterlauf Madrid
Moses Masai, WM-Dritte über 10.000 Meter, gewann den größten Europäischen Silvesterlauf in Madrid. Der Kenianerlief in 28:01min vor etwa 20.000 Teilnehmern ins Ziel. Rote Unterwäsche, Sekt und zwölf Glücks-Trauben sind übrigens beim Jahreswechsel in Madrid Tradition.
Silvesterlauf Trier
Haile Gebrselassie siegte wie erwartet beim Silvesterlauf in Trier, verpasste aber den Streckenrekord auf der nassen und rutschigen Strecke. Der Publikumsmagnet wurde von mehr als 20.000 Personen rund um die Strecke angefeuert. Die 100 Eliteplätze waren nach der Nennung von Gebrselassie in kürzester Zeit vergeben, die gesamte deutsche Laufelite war in Trier am Start.
Silvesterlauf Peuerbach
Günter Weidlinger verpasste in einem packenden Zweikampf seinen achten Sieg in Folge. Der Lokalmatador wurde nach 6,8 Kilometern in 18:49 Minuten zeitgleich mit dem Äthiopier Zweiter. Das Duo verfehlte den Streckenrekord nur um drei Sekunden. Der Sieg bei den Frauen ging ebenfalls nach Äthopien - hier setzte sich die erst 18-jährige Wolkeba Asmera-Work-Bekele klar vor Svetlana Kouhan (Bulgarien) und Livia Thoth (Ungarn) durch. Die Plätze vier und fünf sicherten sich die beiden Österreicherinnen Andrea Mayr und Jennifer Wenth.
LCC Silvesterlauf Wien
Auch in Wien wurde wieder rund um den Ring gefeiert. Hier gehts zum Bericht:
G.W.