MaxFun Sports Laufsport Magazin
Generali München Marathon
Das war der Generali München Marathlon 2022
Mit zwei starken Streckenrekorden hat sich der GENERALI MÜNCHEN MARATHON als internationales Eliterennen zurückgemeldet. Der kenianische Debütant Philimon Kipchumba lief nach 2:07:28 Stunden als Sieger ins Ziel im Olympiastadion.
Auch die schnellste Frau kam aus Kenia: Agnes Keino triumphierte in 2:23:26, unterbot damit den bisherigen Kursrekord um fast neun Minuten und stellte eine persönliche Bestzeit auf.
„Das ist eine Sternstunde für den GENERALI MÜNCHEN MARATHON.
Starttemperaturen von 9 Grad Celsius, die sich während des Rennens nur wenig erhöhten, ein bedeckter Himmel und praktisch kein Wind sorgten für ideale Bedingungen und beste Chancen auf Topzeiten. Auch in der Breite der Spitze überzeugte das Frauen-Elitefeld: Gleich sieben Läuferinnen unterboten den Kursrekord von 2:32:11.
Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, hatten für die 36. Auflage des GENERALI MÜNCHEN MARATHON rund 18.322 Athleten gemeldet. 4.334 von ihnen waren Marathonläufer. 7.877 waren beim Halbmarathon, 1.912 bei der Marathon-Staffel und 2.900 beim 10-KM-Lauf gemeldet. Der GENERALI MÜNCHEN MARATHON ist ein Elite Label Road Race des internationalen Leichtathletik-Verbandes World Athletics. Den Startschuss für den Marathon gab im Münchner Olympiastadion Frank Shorter. Der US-Marathon-Olympiasieger von 1972 war als Ehrengast zu dem Rennen eingeladen worden.
Zum ersten Mal nach gut 20 Jahren hatten die Veranstalter wieder ein internationales Elitefeld in München am Start. So wurden am Sonntag im Olympiastadion zwei sehr alte Streckenrekorde sehr deutlich gebrochen: Der Kenianer Michael Kite war im Jahr 2000 eine Zeit von 2:09:46 gelaufen. Als 2012 die Deutschen Meisterschaften in das Rennen integriert waren, gewann Susanne Hahn (Saarbrücken) mit 2:32:11.
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