MaxFun Sports Laufsport Magazin
Wenn der Muskel krampft
Unterschiedliche Wahrnehmung
Einerseits können Krämpfe durch Erschöpfung hervorgerufen werden. Das passiert oft während des Trainings und oft beschränkt sich der Krampf auf einen einzelnen Muskel. Er tritt ohne Vorwarnung auf. Andererseits können Krämpfe sich über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln und an mehreren Stellen gleichzeitig auftreten. Anzeichen dafür sind Dehydrierung oder ein verstärktes Schwitzen.
Das hilft gegen Muskelkrämpfe
Verspürt man einen Schmerz, sollte man eine kurze Pause einlegen. Es gibt zwar keine medizinisch-basierten Behandlungsschritte, jedoch wird empfohlen, genügend Wasser und Elektrolyte zu sich zu nehmen. Dehnen zählt ebenfalls dazu - wenn ein Krampf durch Ermüdung hervorgerufen wird. Hier kann leichtes Dehnen helfen, Spannungen abzubauen und den Krampf zu lösen. Grundsätzlich sollte man bereits vor der Trainingseinheit ein paar Dehn- und Lockerungsübungen machen, dann kommt es erst gar nicht soweit.
Für Mineralstoffe sorgen
Magnesium gibt es nicht nur in Form von Brausetabletten. Es ist vielmehr auch in Vollkornprodukten, grünem Gemüse und Bananen enthalten. Das für die Muskelkontraktion so wichtige Kalzium findet man in Milchprodukten, Spinat oder in Eigelb.
Wenn die Muskeln schmerzen, ist es ein Alarmsignal. Bei stärkeren Schmerzen sollte man das Training um ein bis zwei Tage verschieben. Ein starker, stechender Schmerz, welcher plötzlich auftritt, kann auch auf eine Verletzung hindeuten. Lässt der Schmerz überhaupt nicht nach, sollte man einen Arzt aufsuchen.
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