MaxFun Sports Laufsport Magazin
Ständig müde
Wer kennt das nicht? Man fühlt sich schlapp und energielos, obwohl man stundenlang geschlafen hat. Die natürlichsten Ursachen von Müdigkeit sind Schlafmangel und Überanstrengung. Es können auch Mangelerscheinungen oder Krankheiten der Grund für die Müdigkeit sein. Es gibt jedoch noch weitere Ursachen.
Gestörter Schlafrhythmus
Oft wird nur auf die Schlafdauer geschaut, jedoch nicht auf den Schlafrhythmus. Dieser spielt genauso eine wichtige Rolle. Wer immer zu unterschiedlichen Uhrzeiten schlafen geht, beeinflusst seinen Schlaf negativ und das wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. In der Regel sollten es sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sein.
Falsche Ernährung
Eine falsche Ernährungsweise kann ebenfalls das Wohlbefinden beeinflussen. Wer ungesund, zu wenig oder zu viel isst, wird sich schlapp und müde fühlen. Oft nimmt man zu viele einfache Kohlenhydrate (wie Weißbrot, Limonaden, Süßigkeiten) zu sich und das geht auf Kosten der Energie. Die sogenannten leeren Kalorien lassen den Blutzuckerspiegel zwar steigen, doch nach kurzer Zeit fällt er rasant ab. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet auf Hochtouren und Insulin wird ausschüttet.
Zu viel Kaffee
Kaffee sollte eigentlich munter machen, doch viele Kaffeetrinker vergessen dabei, dass Koffein zeitlich verzögert wirken kann. Durch das Koffein wird zunächst die Adrenalin-Produktion gefördert, allerdings fällt der Adrenalinspiegel auch hier schnell ab. Wer nachmittags eine Tasse trinkt, erfährt die Koffein-Wirkung möglicherweise erst beim Schlafengehen. Das kann den Schlaf-Rhythmus durcheinanderbringen.
Vitaminmangel
Wenn man zu wenig Vitamin B12 im Körper hat, kann sich eine Blutarmut entwickeln. Symptome können Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder eine blasse Haut sein. Der Körper kann das Vitamin in der Leber speichern und von den Reserven relativ lange zehren. Da Vitamin B12 in vielen tierischen Produkten steckt, haben aber vor allem Veganer ein erhöhtes Risiko auf Mangelerscheinungen.
Flüssigkeitsmangel
Wer zu wenig trinkt, hat einen schlechten Schlaf. Wer schlecht schläft, trinkt tagsüber zu wenig. Man sollte mindestens 1,5 bis zwei Liter täglich trinken. Wenn man zu wenig trinkt, wird der Stoffwechsel heruntergefahren. Der Körper läuft auf Sparflamme und daher fühlt man sich abgeschlagen und müde.
Zu wenig Bewegung
Keine Lust auf Sport? Wer sich zu wenig bewegt, leidet auch häufig an Müdigkeit. Wer sich aufrafft und Sport treibt oder einfach eine Runde an der frischen Luft spazieren geht, wird sich im Nachhinein einfach wohler fühlen. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, regt den Stoffwechsel sowie die Durchblutung an. Wer sich hingegen zu wenig bewegt, wird träge. Eine Trainingsroutine kann den Schlaf positiv beeinflussen. Wer sich regelmäßig bewegt, dessen Schlafqualität wird verbessert. Zudem hat Bewegung viele Vorteile: Der Kreislauf kommt in Schwung, regt den Stoffwechsel sowie die Durchblutung an.
Zu wenig Licht
Im Sommer strotzt man nur so vor Energie. An grauen Tagen hingegen fühlt man sich schlapp und müde. Das kann an mangelndem Licht liegen. Durch die vermehrte Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet. Daher sollte man so oft wie möglich ins Freie. Das gilt auch für bedeckte und graue Tage. Man sollte die Sonnenstrahlen nutzen und den Vitamin-D-Speicher auffüllen.
Stress
Permanenter Stress kann den Körper ermüden. Heute ist man sehr vielen Reizen ausgesetzt. Durch die neuen Technologien ist man jederzeit erreichbar und man kommt nicht mehr zur Ruhe. Das Gehirn muss ständig entscheiden, welche Eindrücke wichtig sind und welche es zu ignorieren gilt. Je mehr Reize das Gehirn verarbeiten muss, desto mehr muss es sich anstrengen. Deshalb schadet es nicht, auch öfters offline zu sein und den Medienkonsum etwas einzuschränken.
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