MaxFun Sports Laufsport Magazin
Regeneration nach dem Marathon
Man hat die Marathon-Distanz geschafft und ist überglücklich. Aber natürlich auch total erschöpft nach einer solchen Belastung für den Körper. Nach einem Marathonlauf ist das Immunsystem angeschlagen. Am besten man nutzt die Tage nach einem Marathon mit verschiedenen Maßnahmen zur Regeneration. Saunagänge und Massagen sind eine Wohltat für den Körper.
Wenn der Muskelkater nicht allzu schlimm ist, kann man sogar einen kurzen Lauf einplanen. Am zweiten Tag nach einem Marathon kann man schon 25 min locker dahin traben. Falls man nicht einmal ans Laufen denken kann, geschweige die Beine komplett im Streikmodus sind, kann man sich auf den Ergometer setzen und locker treten. Schwimmen ist ebenfalls für die Regeneration sehr förderlich.
Auf den Körper hören
Eine wichtige Rolle spielt auch die Ernährung in den Tagen danach. Man sollte unbedingt auf seinen Körper hören und ruhig mehr essen. Eine verstärkte Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls sehr wichtig. Der Zeitumfang für die Regeneration ist abhängig von Art und Dauer der Belastung. Während der Regeneration werden Muskelfibrillen erneuert und zusätzlich aufgebaut, erschöpfte Energiespeicher durch Zufuhr von Kohlenhydraten wieder aufgefüllt und das durch die Belastung beanspruchte Immunsystem gestärkt. Doch ein sich ständig wiederholendes Sportprogramm ohne vollständig abgeschlossene Regeneration ist einer der häufigsten Fehler im Sport.
Nach einer solchen sportliche Belastung steigt bei nicht vollständiger Regeneration das Infektrisiko immens. Vor allem leistungsorientierte SportlerInnen bleibt die Regeneration oft auf der Strecke. Für eine langfristige Topleistung ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sportlicher Aktivität und aktiver Regeneration wesentlich. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Belastung und Regeneration kommt es zu einer deutlichen Schwächung des Immunsystems.
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