MaxFun Sports Laufsport Magazin
Marathon bei Regen
Leider ist nicht immer auf den Wetterbericht Verlass. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Wettervorhersage für den Wettbewerbstag nicht stimmt. Was macht man am besten in dieser Situation? Am Bewerb nicht antreten oder es als zusätzliche sportliche Herausforderung ansehen?
In diesem Fall empfiehlt es sich, immer ausreichend warm angezogen und mit Regenschutz an den Start zu gehen. Es sollte unbedingt vermieden werden, dass der Körper durch die Nässe unterkühlt wird. Man darf jedoch nicht vergessen, dass man beim Wettkampf meistens schneller läuft als im Training und dass sich der Körper daher auch schneller erhitzt.
Richtiges Lauf-Outfit bei Regen
Hier ist weniger mehr. Lieber ein bisschen weniger anziehen. Je mehr man anhat, desto feuchter kann es werden und bei kalten Temperaturen kühlt es den Körper zusätzlich ab. Also bei Regen kann man ruhig mit einem kurzen Outfit an den Start gehen. Eine Regenjacke ist nur bedingt empfehlenswert, da man darunter stark zu schwitzen beginnt.
Daher sollte man eher auf spezielle Regenjacken zurückgreifen, die eine wasserabweisenden Funktion gegen innen aufweisen und Wasserdampf nach außen durchlassen. Einen 100%igen Regenschutz gibt es nicht, daher ist es ratsam, sich darunter noch ein Funktionsshirt anzuziehen.
Wetterprognosen beachten
Falls Regenschauer lediglich beim Start angesagt sind und die Wettersituation sich im Laufe des Bewerbs bessern sollte, ist ein Regenponcho auch eine gute Alternative. Denn nichts ist störender, als eine Regenjacke beim Lauf mit sich zu tragen. Ein Regencape hingegen kann man schnell einmal loswerden.
Wenn man schon bei schlechtem Wetter an den Start geht, sollte man sich nicht die Laune verderben lassen und positiv an den Wettbewerb herangehen. Das kühle Wetter hat auch Vorteile: Die Luft ist frisch und es wird einem mit Sicherheit nicht zu heiß.
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