MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gebote des Trainings
Ziele setzen
Ohne ein richtiges Ziel vor Augen geht das Interesse bald verloren und die Gefahr, dass man irgendwann mit dem Training aufhört ist groß. Kurz- als auch langfristige Ziele helfen hierbei. Sobald man Ziele festgelegt hat, hat man eine neue Motivation und das Training bekommt eine neue Bedeutung. Sie werden einen Grund haben, auszugehen und Sport zu treiben. Ein realistisches Ziel für Anfänger ist beispielsweise ein 5 km Lauf. Für erfahrene Läufer ist ein Marathon in einer bestimmten Zeit ein langfristiges Ziel. Somit gibt man seinem Training auch einen Sinn und Zweck.
Wechselspiele
Man sollte unbedingt zwischen harten und einfachen Tagen wechseln. Auf keinen Fall jeden Tag mit derselben Intensität trainieren. Auf eine harte Trainingseinheit sollte eine lockere oder sogar ein Ruhetag folgen. Regeneration für den Körper ist sehr wichtig. Muskeln und Bindegewebe erholen sich an den einfachen Tagen und werden so stärker. Wenn die Muskeln täglich stark beansprucht werden, können sie sich nie erholen und werden auch nicht stärker. Zu viel intensives Training kann zu Verletzungen führen. Viele Trainingsprogramme beinhalten zwei bis drei Mal pro Woche hochintensive Workouts.
Auf den Körper hören
Unbedingt auf die Signale des Körpers achten. Der Körper weiß immer, wann er Ruhe braucht und wann er für harte Arbeit bereit ist. Darum sollte man sich zu keinen Trainingseinheiten zwingen, wenn der Körper nicht darauf vorbereitet ist. Unterschiedliche Faktoren haben verschiedene Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Nur wenn man auf den Körper hört, lassen sich auch Verletzungen vermeiden
Spezifisches Training
Klar sollte man sein Training nach der Sportart richten. Wenn man einen Marathon laufen möchten, dann sollte man sein Training speziell darauf ausrichten. Gerade wenn man am Anfang steht, sollte man Lauf- und Krafttraining kombinieren. Grundsätzlich ist es ratsam, Krafttraining ins Training einzubauen. Eine starke Muskulatur unterstützt die Gelenke und das Bindegewebe. Fast alle Laufverletzungen werden durch schwache, verspannte oder unausgeglichene Muskeln verursacht. Ein richtig konzipiertes Krafttraining stärkt die beim Laufen verwendeten Muskeln und verbessert das allgemeine Kraftniveau. Ein weiterer Vorteil ist, dass andere Muskelgruppen gestärkt werden, die beim Laufen nicht intensiv genutzt werden. Dies hilft, die Körpermuskulatur im Gleichgewicht zu halten.
Manchmal ist weniger mehr
Es kommt viel mehr auf die Qualität des Trainings und nicht auf die Quantität an. Überhöhte Kilometer-Anzahl kann zu Übertraining, Burnout und Verletzungen führen. Die zur Maximierung der Leistung erforderliche Kilometerleistung hängt von der Distanz ab, für die man trainiert und von dem aktuellen Fähigkeitsniveau.
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