MaxFun Sports Laufsport Magazin
Fehler im Marathontraining
Fehler 4
Du weichst aufgrund des entsetzlichen Wetters immer wieder auf das Laufband aus, das ist noch nicht der Fehler. Die Dinger zeigen allerdings oft an, was sie wollen und nicht das tatsächlich gelaufene Tempo, zudem fehlt der Luftwiderstand. Orientiere dich also beim Laufen auf dem Band nicht unbedingt an dem, was du da lesen kannst, sondern besser an deinem Puls und/oder achte auf dein Gefühl. Selbst wenn die 13,4km/h stimmen sollten (und du eigentlich einen 4:10-er-Schnitt zusammenbringen solltest) und du dir beim besten Willen nicht vorstellen kannst, wie du noch zehn Kilometer „so schnell“ rennen sollst. Und verzweifle nicht, es kann durchaus auch an der oft fürchterlich stickigen und sauerstoffarmen Luft liegen.
Fehler 5
Das Stabi-Training kommt mit der Zeit immer öfter zu kurz, wer 100 und mehr Kilometer pro Woche runterspult, den freut sowas immer weniger. Das mag schon sein, aber ein gewisses Mindestpensum an Stabilitätstraining, kombiniert mit einigen ausgewählten Dehnungsübungen, ist fast Garant dafür, dass du dich auch in sehr kilometerintensiven Zeiten weniger bis gar nicht verletzt. Was hast du davon, wenn du laufmäßig eigentlich wieder mal super drauf wärst, aber nicht an den Start gehen kannst, weil irgendwelche Faszien im Bereich des hinteren Oberschenkels verklebt sind? Richtig, nichts, daher stabilisieren und dehnen.
Fehler 6
Du ziehst dein Training ohne Rücksicht auf Verluste durch, beinhart. Hie und da (nochmal: HIE UND DA) darf es auch ein bisschen weniger sein, hör auf dich und deinen Körper!
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