MaxFun Sports Laufsport Magazin
Energie tanken
Wie dem auch sei, Pause – individuell gestaltet – ist sicher nicht ganz verkehrt am Ende der Saison, gerade diejenigen, die viele Wettkämpfe intus haben, müssen ihre Batterien aufladen, sonst geht man in eine Vorbereitung, ohne wirklich „darauf vorbereitet zu sein“. Denn eines muss klar sein; je höher das Leistungsniveau, desto härter die neuerliche Vorbereitung, um eine weitere Leistungssteigerung bewirken zu können. Wer z. B. durchschnittlich 100km/Woche und den Marathon in 2:50h gelaufen ist, muss aller Wahrscheinlichkeit auf 110 - 120 km pro Woche erhöhen, um einen 2:45h-er-Marathon hinzubekommen. Oder er muss andere Dinge in seinem Training ändern, die meisten werden wohl oder übel etwas mehr oder etwas härter oder etwas mehr UND etwas härter trainieren müssen. Und dafür benötigt man Energie. Und die hat man nur, wenn man halbwegs ausgeruht am Start steht. Also in diesem Fall am Vorbereitungsstart.
Richtige Erholung
Dinge wie Massage, Sauna, Dampfbad, Physiotherapie, Konsultation von Osteopathen oder ausdaueraffinen Sportärzten und dergleichen sind genauso empfehlenswert wie eine gründliche Analyse der abgelaufenen Saison kombiniert mit einer vernünftigen und realistischen Planung der bevorstehenden Saison. Übermäßiges Feiern der tollen Leistungen mag zwar auf den ersten Blick lustig erscheinen, dient aber nicht wirklich der eigentlichen Sache, wenngleich…wann sonst soll man die „gefallenen Feste“ feiern… Wer nicht wirklich easy unterwegs ist beim Laufen, tut gut daran, an seinem Laufstil zu arbeiten, wann, wenn nicht jetzt. Oder eigentlich immer. Das Saisonende ist allerdings nicht der verkehrteste Zeitpunkt dafür, weil eben gerade jetzt keine wichtigen Wettkämpfe anstehen und man getrost an seinem Stil arbeiten kann.
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