MaxFun Sports Laufsport Magazin
Äthiopischer Doppelsieg in Hamburg
Bei der 34. Ausgabe des Hamburg-Marathons dominierten bei den Damen wie auch bei den Herren die LäuferInnen aus Äthiopien. Bei den Männern heisst der Sieger Tadu Abate. Der 21-jährige Äthiopier setzte sich bei widrigen Wetterverhältnissen nach einem spannenden Finish in 2:08:26 Stunden vor seinem Landsmann Ayele Abshero (2:08:27) durch. Den dritten Platz holte sich Stephen Kiprotich aus Uganda in einer Zeit von 2:08:32. Es war der vierte Sieg in Serie für die Äthiopier in der Hansestadt.
Bei den Frauen setzte sich Dibaba Kuma kurz nach der Halbmarathonmarke von ihren Konkurrentinnen ab und lief fortan ein einsames Rennen. Zwar wurde sie am Ende bei den schwierigen Bedingungen langsamer, jedoch erreichte die Äthiopierin mit 2:24:41 Stunden die sechstbeste je in Hamburg gelaufene Zeit. Zweite wurde die Kenianerin Magdalyne Masai in 2:26:02, Rang drei belegte Failuna Matanga (Tansania) mit 2:27:55.
Strecke flacher und schneller
Mehr als 35.000 TeilnehmerInnen hatten sich für das größte deutsche Frühlings-Laufsport-Event gemeldet. Darunter haben sich knapp 14.000 für die Marathon-Distanz angemeldet. Heuer hat es einige Streckenänderungen gegeben. Der Abschnitt zwischen Kilometer 33 bis 37 sollte mehr Zuschauer locken, um die Läufer in der entscheidenden Phase des Rennens zu unterstützen. Erstmals ging es vorbei am Eppendorfer Marktplatz und durch die Eppendorfer Landstraße. Die Strecke war damit zudem flacher - und schneller. Der letzte kräftezehrende Anstieg auf der Höhe des Lokstedter Nedderfelds entfiel.
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