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Äthiopier dominieren in Paris
Der größte Frühjahrs-Marathon war fest in äthiopischer Hand. Abrha Milaw und Gelete Burka sicherten sich die Siege trotz kühlen Bedingungen beim 43. Paris Marathon am vergangenen Sonntag, dem 14. April. Abrha Milaw setzte sich bei den Männern mit einer Zeit von 2:07:05 Stunden überraschend durch. Bei den Frauen holte sich die Top-Favoritin Gelete Burka in einer Zeit von 2:22:47 den Podestplatz. Mit knapp 50.000 Startern zählt der Marathon in der französischen Hauptstadt zu den größten Frühjahrs-Marathon der Welt. Dieses Jahr waren 49.155 LäuferInnen am Start.
Kalter Start unter blauem Himmel
Trotz der kalten Temperaturen beim Start knapp über dem Gefrierpunkt mit etwas Sonne und Wind, entwickelte sich zunächst ein sehr schnelles Rennen. Die Halbmarathon-Durchgangszeit der Spitzengruppe von 62:11 Minuten deutete auf einen neuen Streckenrekord hin, den der Äthiopier Kenenisa Bekele aus dem Jahr 2014 mit einer Zeit von 2:05:04 aufgestellt hat.
Neben Abrha Milaw waren noch sein Landsmann Asefa Mengistu und Paul Lonyangata aus Kenia im Rennen um den Sieg. Der Kenianer wollte mit einem dritten Sieg in Serie zum Rekord-Gewinner des Paris-Marathons werden. Bei den Damen belegten hinter Gelete Burka ihre äthiopischen Landsfrauen Azmera Gebru und Azmera Abreha in 2:22:52 beziehungsweise 2:23:35 die Plätze zwei und drei.
Ergebnisse der Männer
1. Abrha Milaw ETH 2:07:05
2. Asefa Mengistu ETH 2:07:25
3. Paul Lonyangata KEN 2:07:29
4. Morris Gachaga KEN 2:07:45
5. Barselius Kipyego KEN 2:07:57
6. Polat Arikan TUR 2:08:14
7. Yitayal Atnafu ETH 2:08:31
8. Morhad Amdouni FRA 2:09:14
Ergebnisse der Frauen
1. Gelete Burka ETH 2:22:47
2. Azmera Gebru ETH 2:22:52
3. Azmera Abreha ETH 2:23:35
4. Clemence Calvin FRA 2:23:41
5. Sally Chepyego KEN 2:23:54
6. Pascalia Kipkoech KEN 2:26:05
7. Zerfie LImeneh ETH 2:26:49
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