MaxFun Sports Laufsport Magazin
Welt-Gurken-Tag
Da jeden Tag etwas anderes Kurioses gefeiert wird, ist es auch nicht mehr verwunderlich, dass am 14. Juni der Welt-Gurken-Tag zelebriert wird. Einen Tag lang dreht sich alles um das grüne Gewächs „Cucumis Sativus“. Ins Leben gerufen hat den „Welt-Gurken-Tag“ ein schottischer Gin-Hersteller. Die Gurke macht sich nicht nur als Scheibe auf den Augen gut, sie hat kulinarisch ziemlich viel zu bieten.
Durstlöscher und erfrischender Snack
Heutzutage bekommt man in den meisten Spas Gurkenwasser gereicht, das als Feuchtigkeitsspender auch von innen schön machen soll. Gurkensaft fördert die Durchblutung der Haut. Das Trend- Getränk ist nicht nur im Sommer ein absoluter Energie-Booster: Für Sportler ist Gurkenwasser besonders hilfreich, da es Silizium enthält, was besonders gut für die Muskeln ist. Silizium fördert die Kalziumaufnahme und auch den Knochenbau, es hält das Bindegewebe elastisch und schützt die Gelenke. Gurkenwasser enthält viel Vitamin B, C und K, Eisen und Kalium und ist einfach ein gesunder Durstlöscher.
Es schützt optimal vor Dehydrierung, vor allem nach einem schweißtreibenden Workout und durch seine isotonischen Eigenschaften ist es ein ideales Sportgetränk. Es ist reich an Ballaststoffen und hilft den Körper zu entgiften. Darüber hinaus soll Gurkenwasser hohen Blutdruck senken, denn den Nieren wird zusätzliches Natrium entzogen. Gurkenwasser sättigt und ist somit eine tolle Unterstützung bei Diäten und generell eine kalorienarme Alternative zu süßen Limonaden und Säften. Es kann mit Minze oder Ingwer zu einem noch erfrischenderen Drink aufgepeppt werden.
Der hohe Vitamin K-Gehalt der Gurken hilft dabei, starke Knochen zu behalten. Da Gurken auch noch reich an Antioxidantien sind, wird der Körper vor Stress geschützt und der Alterungsprozess verlangsamt. Antioxidantien schützen das Herz und helfen bei der Muskelbildung. Gurken gelten zusätzlich als basisches Lebensmittel und können Übersäuerung bremsen, sie sollen sogar Augenkrankheiten, Alzheimer und Diabetes vorbeugen.
Fakten zur Gurke
Die Gurke, auch als Kukumer und Gartengurke bekannt, zählt zu den Kürbisgewächsen. Man unterscheidet, je nach Nutzung, zwischen der Salatgurke und der Einlege- oder Gewürzgurke. Gurken lassen sich des Weiteren in Freilandgurken, Frühbeet- und Gewächshausgurken einteilen. Je nach Sorte sind reife Früchte grün bis gelb und verfügen über drei Fruchtfächer, die viele kleine, weiße Samen tragen. Gurken stammen wahrscheinlich ursprünglich aus Indien, wo sie etwa um 1500 aus ihrer Wildform gezüchtet wurden. Die Römer waren so angetan von der grünen Frucht, dass eigene Gärten und Gärtnereien für ihre Züchtung angelegt wurden. Kaiser Tiberius sagt man sogar eine Gurkensucht nach.
Salatgurken bestehen zu 96 Prozent aus Wasser und sind mit 15 Kalorien pro 100 Gramm äußerst kalorienarm. Daher sind Gurken auch bei Diäten in größeren Mengen erlaubt. Sie enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin K und die Mineralstoffe Kalium und Eisen. Als wichtigstes enthaltenes Enzym gilt das Erepsin, welches für eine bessere Eiweiß- Verarbeitung zuständig ist. Die Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitacine, befinden sich vorrangig an den Stielansätzen der Gurken und der für sie charakteristische Geruch wird durch 2,6-Nonadienal, einem natürlichen Aromastoff, verursacht. Schlangengurken werden meist in Gewächshäusern oder Folientunneln angebaut.
Freilandgurken aus heimischem Anbau gibt es von Juni bis ca. Mitte September. Salatgurken können etwa zwei Wochen ab Blüte geerntet werden. Ihre dunkelgrüne, glatte Schale enthält viele Nährstoffe, also bloß nicht schälen! Es empfiehlt sich auf Bio-Gurken zurückzugreifen und diese trotzdem vor dem Verzehr mit warmem Wasser abzuspülen. In österreichischen und deutschen Supermarkt-Regalen trifft man hauptsächlich die klassischen Salatgurken, die bei ca. 40 Zentimetern Länge liegen und die 15 Zentimeter kurzen Minigurken, welche weniger Kerne enthalten, an. Gurken sind kälteempfindlich, können aber dennoch drei bis vier Tage im Kühlschrank gelagert werden. Sie lassen sich extrem vielseitig in der Küche verwenden: Klassisch im und als Salat, als Knabbersticks mit Dip, als Tsatsiki, Saft, Smoothie oder Suppe.
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Foto: pixabay.com