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Die Süßkartoffel
Die Süßkartoffel oder auch Batate hat schon seit längerem einen wahren Siegeszug durch unsere Küchen angetreten. Sie ist voll mit Nähr- und Vitalstoffen, vielseitig einsetzbar und obendrein sehr gesund. Sie zählt zu den nährstoffreichsten Gemüsesorten. Ursprünglich stammt die Süßkartoffel aus Südamerika. Mittlerweile wird sie ganzjährig rund um den Globus angebaut und ist bei uns ganzjährig erhältlich.
Die zucker- und stärkereiche Süßkartoffel hat nichts mit der herkömmlichen Kartoffel gemeinsam, außer das beide Knollen unter der Erde wachsen. Und selbst hier gibt es Unterschiede. Denn im Gegensatz zu den Wurzeln der Kartoffeln, sind die der Süßkartoffeln verdickt, blassgelb bis rötlich gefärbt und sie können bis zu drei Kilogramm schwer werden. Die heimischen Süßkartoffeln sind etwas kleiner, bringen aber genauso viel Schwung und Abwechslung in die Küche.
Vielfältig einsetzbar
In der Zubereitung sind sich die beiden Knollengewächse wieder ähnlich. Die Kartoffel lässt sich in den meisten Rezepten durch die Süßkartoffel ersetzen. Man kann sie in allen möglichen Rezepten verwenden und bringt geschmacklich eine neue Note auf den Teller. Egal, ob roh oder gekocht, ob als Püree oder frittiert, überbacken oder gebraten – die Süßkartoffel ist so gut wie überall einsetzbar. Die ungeschälte Zubereitung im Ofen ist ebenso möglich. Der Geschmack bleibt dabei gut erhalten. Auch im Mikrowellenherd kann sie mit Schale gegart werden. Das Kraut der Süßkartoffel wird in Afrika ähnlich wie Spinat zubereitet und oft als Beilage zu den Bataten serviert.
Die Süßkartoffel hat einen höheren Wassergehalt und lässt sich deshalb nicht so lange lagern wie die Kartoffel. Daher sollten sie immer nur in eher kleineren Mengen gekauft werden. Natürlich verliert sie auch mit der Zeit an Nährstoffen und Aromen, welches ein weiterer Grund für die schnelle Verarbeitung ist. Am besten man lagert sie bei Zimmertemperatur, trocken und an einem dunklen Ort, allerdings nicht im Kühlschrank. Innerhalb von 1-2 Wochen sollte man sie aber dann verwerten. In Notfällen kann man sie auch vorkochen und in Scheiben geschnitten einfrieren.
Süßkartoffel ist voller Nährstoffe
Die Süßkartoffel enthält eine Menge an gesundheitsfördernden Stoffen wie Carotinoide, Anthocyane sowie die Wundersubstanz Caiapo. Anthocyane sind hochwirksame Antioxidantien, die Entzündungen vorbeugen und bei der Bekämpfung zahlreicher Krankheiten unterstützen. Carotinoide gehören ebenfalls zu der Gruppe der Antioxidantien und können einer Vielzahl an Krankheiten vorbeugen. Der Stoff Caiapo befindet sich hauptsächlich in der Schale und wirkt sich positiv bei Diabetes und einen hohen Cholesterinspiegel aus. Zudem kann es auch dein Blutbild verbessern.
Die Knolle enthält zusätzlich Kalium. Süßkartoffeln regen aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts die Verdauung an. Mangan, Folat, Kupfer und Eisen, dazu die Vitamine C, B2, B6 und E sowie Biotin (Vitamin H) runden die Süßkartoffel als Nährstoff-Paket ab. All diese Vitamine und Mineralstoffe stärken ganz nebenbei auch noch das Immunsystem.
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