MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gründe für ein Laufevent
Es ist eine gute Frage, warum ich laufe. Ehrlich gesagt macht es mir einen sehr großen Spaß, mich körperlich zu betätigen, in der Natur zu sein und im besten Fall auf ein Ziel oder einen Lauf hinzutrainieren. Laufen ist die wirkungsvollste und einfache Trainingsform, um seinen Körper fit zu halten oder abzunehmen. Vergleichsweise zu anderen Ausdauersportarten ist das Laufen nicht mit einem großen Aufwand verbunden. Eine Laufstrecke findet sich immer und man braucht nicht sehr viel dazu - außer die richtigen Schuhe und Kleidung. Es gibt weitere viele gute Gründe dafür, wie Stressabbau und dass man nach einer Laufsport-Einheit zufriedener ist. Gesundheit und Leistungsvermögen werden ebenfalls gefördert.
Aber warum soll man an einer Laufveranstaltung teilnehmen? Nun ja, wenn man sich mit dem Laufvirus infiziert hat und das Laufen an sich einem großen Spaß macht, wird auch der Ehrgeiz größer und man möchte sich mit anderen messen. Laufveranstaltungen bieten Hobby-Läufern die Möglichkeit gemeinsam mit Spitzenathleten an den Start zu gehen. Die ganze Atmosphäre bei einem Laufevent, besonders vor dem Start ist etwas Einzigartiges, wenn die Spannung vor dem Startschuss steigt und man gebannt darauf wartet, los zu starten. Es ist auch ein fantastisches Gefühl, wenn man von den Zuschauern angefeuert und die letzten Meter vor der Finishline quasi ins Ziel getragen wird. Jeder freut sich mit dir mit, dass du den Lauf erfolgreich beendet hast.
Wer sich für einen Halbmarathon oder gar Marathon vorbereitet, trainiert regelmäßig über einen längeren Zeitraum. Damit sorgt man, dass der Körper fit bleibt und man lebt währenddessen gesund und ernährt sich bewusst und ausgeglichen. Man verbringt auch ausreichend Zeit an der frischen Luft. Die Vorbereitungen auf ein Laufevent gelten als gesund und wirken sich positiv auf das alltägliche Leben aus. Gelingt das Training und die Vorbereitung, sollte auch ein Lauf über 21,1 oder 42,195 Kilometer eine machbare Herausforderung für Geist und Körper sein.
Man bekommt eine Medaille
Die Medaille ist nicht nur ein Symbol des Sieges, sondern vielmehr ein Symbol der Bestätigung für sich selbst. So manche Marathon-Veranstaltung hat sich als ein "Pflichtevent" für Läufer entwickelt und einen gewissen "Kultstatus" in der Läuferszene erreicht. Man sammelt Lauf-Events, an denen man teilgenommen hat. Dadurch wird auch ein Sammlerwert generiert. Man hat nicht nur die zahlreichen unvergesslichen und wunderschönen Erinnerungen im Kopf - sondern auch Leistungsbeweise in materieller in Form von Medaillen und Zertifikaten. Kein Lauf ist wie der andere, jeder Event ist etwas Besonderes - auch wenn man mehrmals daran teilnimmt.
Man kann auch an tollen Laufreisen teilnehmen und so eine schöne Gegend oder eine Stadt auf eine alternative Weise kennenlernen. Das lässt sich gut mit einem Kurzurlaub oder Weekend-Trip verbinden. Man kann sich sportlich betätigen und gleichzeitig Sightseeing machen. Oder fremde Länder und Kulturen kennenlernen. Laufevents finden auf der ganzen Welt statt und zumeist an attraktiven Orten. So stellt eine Teilnahme an einem Marathon eine richtige Herausforderung an die Planung dar.
Dabei sein ist alles
Dieser Spruch mag zwar abgedroschen sein, aber dennoch ist er inspirierend. Wenn man einen Marathon läuft und nicht zur Weltelite zählt, ist es egal, ob ich als Erster oder Vorletzter ins Ziel komme. Es geht darum, dass ich behaupten kann, dass ich dabei war und den Lauf beendet habe. Man nimmt als Beispiel den New York City Marathon. Dieser Event hat Kultstatus, jeder ambitionierter Läufer möchte daran teilnehmen und den Lauf erfolgreich finishen. Auf die Platzierung kommt es nicht an. Man läuft nicht gegen die anderen Marathon-Teilnehmer, man läuft gegen die Distanz. Schafft man sein Ziel, das man sich vorgenommen und auf das man sich monatelang vorbereitet hat, ist man danach mental stärker, hat mehr Mut und Selbstvertrauen. Man kann damit seine Mitmenschen inspirieren und aufzeigen, dass durch den eigenen Willen vieles möglich ist.
Nach einem erfolgreichen Marathon geht man gestärkt heraus. All die monatelangen Trainingseinheiten und die Anstrengungen, Schmerzen und Schweiß während des Laufes haben sich gelohnt. Man hat seinen eigenen Schweinehund überwunden und kann berechtigt auf sich stolz sein. Die Folgen der in Kauf genommen Strapazen sind positiv, so verändert ein Marathonlauf den Charakter. Das wirkt sich auch außerhalb des Laufsports aus. Es wurde sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich diese Veränderungen im sozialen oder beruflichen Umfeld auswirken. Darum unbedingt an einem Laufevent oder besser noch an einem Marathon einmal teilnehmen.
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