Jennifer Wenth im Interview

Im Vorjahr lief Jennifer Wenth mitten hinein in die Weltspitze der 5.000-Meter-Läuferinnen und konnte bei den Weltmeisterschaften in Peking den hervorragenden 15. Platz belegen. Mit 15Min und 16,12s konnte sich die 24-jährige Niederösterreicherin bei der „KBC Nacht“ in Heusden-Zolder (Belgien) eben nicht nur für die WM in China, sondern auch für die Olympischen Spiele in Rio qualifizieren. Die x-fache Österreichische Meisterin, Staatsmeisterin und Rekordhalterin ist Heeressportlerin, studiert Sport und läuft für ihr Leben gern, klar, sonst wirst du nicht so schnell.

MaxFun Sports: Wann hast du mit dem Lauftraining begonnen?

Jennifer Wenth: Ich bin immer schon gelaufen, habe in der Schule sogar das Freifach „Laufen“ belegt, wobei ich sagen muss, dass mir das Training eigentlich gar keinen Spaß gemacht hat. Bei den Wettkämpfen habe ich dann aber nicht so abgeschnitten, wie ich mir das vorgestellt habe, daraus kam ich zu der Erkenntnis, dass Training und Wettkampferfolge eng miteinander verbunden sein müssen. Zusätzlich dazu bin ich für mein Leben gerne Rad gefahren und habe Badminton gespielt, ein paar Ski- und Snowboardrennen waren es auch.

MFS: Woran denkt Jennifer Wenth beim Laufen?

Jennifer Wenth: Im Wettkampf an gar nichts, da musst du dich voll konzentrieren, sonst kannst du nicht alles geben. Bei einem lockeren Trainingsläufchen denk ich an alles Mögliche, oft fühle ich mich auch in den nächsten Wettkampf hinein.

MFS: Welche Bedeutung hat Ernährung für dich?

Jennifer Wenth: Große Bedeutung, sehr große, mein Tag beginnt idealerweise mit gekochten Hirsen, Müsli mit viel Obst, Leinsamen, Hagebuttenpulver oder Ähnlichem. Mittags gibt es oft Fleisch vom Biobauernhof oder guten Fisch aus Österreich mit Beilage. Abends dann eher Gemüse, eine Eierspeise oder auch Fleisch und Fisch. Generell achte ich auf laktose- und glutenfreie Kost. Auf Wettkampfreisen, speziell im Ausland, ist das leider nicht so einfach, da muss man sich manchmal mit weniger hochwertigem Essen zufriedengeben. Früher hatte ich da oft Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Irgendwann kam ich dann auf OMNi-BiOTiC® POWER, seitdem habe ich keine Probleme mehr. Nach dem Training hilft mir OMNi-BiOTiC® STRESS Repair bei der optimalen Regeneration. Generell kann und will ich auf die Produkte des Instituts Allergosan nicht mehr verzichten, sowohl meine Leistungen, als auch meine körperlichen Befindlichkeiten sind jetzt in Bereichen, die mich sehr glücklich machen.














 

MFS: Wie trainierst du?

Jennifer Wenth: Wettkampfabhängig. Normalerweise absolviere ich drei Einheiten pro Tag, z. B. zwei auf der Bahn und einen Dauerlauf, mehr als 20km sind es nie, Kraft- und Schnellkrafttraining runden das Programm ab. Bevor ich mich auf die 5.000m spezialisiert habe, bin ich kürzere Distanzen gelaufen, war dazu aber nicht schnell genug.

MFS: Welche Ziele hast du?

Jennifer Wenth: Ich war unheimlich glücklich, als ich voriges Jahr das Limit für die Olympischen Spiele von 15Min20s unterbieten konnte. Bei den Weltmeisterschaften konnte ich mich dann fürs Finale qualifizieren, das war der nächste Traum. Wichtig wird´s jetzt sein, die nicht mehr allzu lange Vorbereitung auf Rio verletzungsfrei(er) zu überstehen, ein Megatraum wäre dort natürlich ein Platz unter den ersten 10! Mir ist schon klar, dass ich gegen die Dibabas dieser Welt nicht allzu viel ausrichten kann, aber ich denke, ich bin – nicht zuletzt aufgrund der tollen Unterstützung von Allergosan – auf dem richtigen Weg.

MaxFun Sports wünscht Jennifer Wenth ALLES GUTE!!!

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