MaxFun Sports Laufsport Magazin
Fit in 2 the work
Und wer zufriedener ist, bringt bessere Leistungen, auch in der Firma, auch nachweislich, und wer bessere Leistungen bringt, bringt mehr Geld, auch nachweislich, eh klar. Und zwar wesentlich mehr, als die paar Garderoben und Duschen kosten.
Laufen ist die wahrscheinlich zweitnatürlichste Fortbewegungsart nach dem Gehen. Gut, wenn man Krabbeln, Kriechen und am Boden Robben noch dazuzählt, findet man Laufen nur noch an fünfter Stelle, aber sind wir da mal nicht so pingelig. Auf jeden Fall ist es natürlicher als Auto fahren, Bus fahren, Straßenbahn fahren, U-Bahn fahren, Schnellbahn fahren, Aufzug fahren, Rad fahren oder aus der Haut fahren. Was ohnehin nur Schlangen vorbehalten sein dürfte…Worauf er hinaus will?
Nun, er will hinaus auf die Wiese, hinaus in den Wald, und er würde sich wünschen, dass viele mehr seinem Ruf folgen würden, und zwar täglich, schon auf dem Weg zur Schule oder Arbeit. Und wieder zurück. Dazu allerdings müssten die Chefs dieser Welt auch ein wenig mehr mitspielen, ein wenig mehr Verantwortung und Fortschrittlichkeit beweisen und schöne Garderoben und Duschen in ihren Firmen etablieren. Um so dafür zu sorgen, dass viel mehr ihrer Angestellten in die Arbeit liefen und wieder nach Hause. Und damit den öffentlichen Verkehr entlasteten wie auch den Individual(Verkehr). Und damit für mehr Zufriedenheit, persönlicher und genereller, sorgten, denn wer Bewegung macht, der ist nachweislich zufriedener, und wer zufrieden ist, der verbreitet diese Zufriedenheit auch, auch nachweislich.
Umwegrentabilität auf mehreren Ebenen sozusagen, man rennt Umwege (Umwegrentabilität umgedreht, mit zwei „n“, sozusagen), um nicht durch den vielen Verkehr rennen zu müssen, um in die Firma zu gelangen oder von dort wieder weg, und wird auf diesem Umweg fitter, dadurch amortisieren sich sämtliche Anschaffungen, Umwege ohne Ende sozusagen.
Warum haben die Damen und Herren Bossitäten das noch nicht gecheckt, und zwar ALLERORTS? Natürlich ist es so, dass viele mehr gleich frühmorgens in die Arbeit rennen würden oder zumindest mit dem Rade kämen, wenn die Vorrichtungen und Umstände dementsprechend wären. Ein Fahrradständer vor der Firma verlockt nur ganz dumme Rennfahrer oder Mountainbiker dazu, per Drahtesel ins Büro zu gelangen…Ein absperrbarer Raum verhieße so viel mehr…KEINE Dusche für „In-die-Arbeit-Läufer und –Radler“? Ebenso wenig verlockend. Nicht nur die Leistung der auf diese Weise an ihr Ziel Gelangenden stiege dadurch enorm, auch sämtliche Abgaswerte würden sinken, und zwar ins Bodenlose.
Eine halbe Stunde Rad fahren oder joggen frühmorgens macht den Kopf so frisch, die Gedanken so klar, man erwacht vollends und ist SOFORT und VIEL LÄNGER voll bei der Sache, als der, der mit der überfüllten Straßenbahn und 287 anderen griesgrämigen Halbschläfern erscheint.
Ein Hoch auf alle Firmeninhaber, die bereits durchschaut haben, was eigentlich ganz leicht zu durchschauen ist, ein Hoch auf alle, die genügend Feuer hinterm Allerwertesten haben und sich täglich, egal, bei welchem Wetter, per pedes oder Rade auf dem Weg zur und später von der Arbeit machen! Zwei kleine Tipps: Kleine, ergonomisch gut sitzende Rucksäcke, in die man diverses Wechselgewand geben kann, wären angebracht. Und die Sachen in eine Hülle, etwa einen Plastiksack, geben, vor allem, wenn man viel schwitzt.
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