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MaxFun Sports Laufsport Magazin

CrossZone functional fitness

CrossZone, bei dem man mit funktionellem Kräftigen dem ganzen Körper die Chance gibt, so zu werden, wie er eigentlich sein sollte.

Gott sei Dank hat der Autor dieser Zeilen in den letzten Wochen auch etwas Andres trainiert als nur leicht gelangweilt auf der Radrennbahn im Kreise gefahren oder ein wenig die Allee rauf und runter gejoggt zu sein. Nicht ganz freiwillig zwar, da war ja dieses blöde Piriformis-Syndrom kombiniert mit einer völligen Blockade des Iliosakralgelenks kombiniert mit einem absolut eingebildeten Prolaps kombiniert mit vier weiteren chronischen, aber ebenfalls vollkommen illusionären Entzündungserkrankungen. Aufgrund all dieser nicht gerade supertollen Umstände, die noch dazu von recht ausgeprägten Schmerzen begleitet wurden, begab sich der Schreiber zunächst auf die Langlaufloipen dieses Landes, um bei stundenlangem Skating durch pittoreske Landschaften feststellen zu müssen, dass die zweitbeliebteste Wintersportart der Österreicher zwar die zweitbeliebteste ist, die Auswirkungen der Pein aber nicht im geringsten bekämpfen konnten. Schon gar nicht die Ursachen…

Also wurde gedehnt, was das Zeug hielt, vor allem jene Übungen, die den blöden Piriformis strecken, hat man bis zum Dorthinaus vollzogen, der ohnehin recht ungedehnte Körper sah stets mehr als belämmert aus, wenn er so am Rücken dalag. Und gekräftigt wurde auch wieder, dabei hatte der Autor schon damit geliebäugelt, jene unliebsame Trainingsform erst wieder nächsten Frühwinter angehen zu müssen.

CrossZone, bei dem man mit funktionellem Kräftigen dem ganzen Körper die Chance gibt, so zu werden, wie er eigentlich sein sollte, DAS musste sein, also Schnupperstunde im ersten Bezirk gebucht, und prompt fand man sich wieder mit vierzehn anderen Anfängern, Laufen, Springen, Hüpfen, hunderttausend Bauchmuskelübungen mit einer Hantelscheibe in Händen, geschätzte zehn Millionen richtig durchgeführter Kniebeugen, Stand etwas mehr als schulterbreit, Zehenspitzen leicht nach außen, sich eine Zeitung unter den Fußsohlen vorstellend, diese mit den Fußsohlen nach außen hin zerreißend – natürlich auch nur imaginär – ebenso viele deadlifts, Hintern leicht wegstrecken, erst mit geradem Rücken nach vor beugen, ganz am Schluss die Knie abwinkeln, die kettlebell anheben, tief, hoch, tief, hoch; Liegestützstellung, auf die Ellbögen, hoch, tief, hoch, tief, Sit ups – ja, keine Crunches, Sit ups mit Armschwung dazu; dann der Satz des Trainers, der wie Balsam den Rücken hinunter…“Jetzt kommt dann die harte Phase, das kurze Work-out“ – Wie bitte? Was sollte das Ganze bislang dann sein? Gut, man hat sehr viel auf korrekte Technik geachtet, immerhin waren das hier lauter Anfänger im CrossZone functional fitness, aber das alles bisher war kein Training? Was denn sonst?

12 Minuten Belastung, ein kleiner Zirkel bestehend aus Kniebeugen, deadlifts, dieser Liegestütz-Version und den Schwung-Sit-ups, keine Pause, jeder sollte so viele Wiederholungen und Durchgänge machen, wie er konnte. Na gut, bitte, immerhin kommt man ja aus dem Ausdauersport, die werden Augen machen, wie man sich quälen kann…und wirklich, in diesen zwölf Minuten hat der Autor dann ganz schön Gas gegeben. Und die Übungen scheinbar auch gar nicht so verkehrt gemacht, immerhin war der Trainer am Ende dann scheinbar doch recht angetan von den Leistungen aller. Blöd nur, dass der Schreiber dieser Zeilen bereits auf den Treppen zur U-Bahn hinunter, geschätzte zehneindrittel Minuten später, das Gefühl hatte, die vorderen und hinteren Oberschenkelmuskeln wären vollends zerrissen. So wie der untere Rücken und die Bauchmuskeln auch. Aber Spaß hat das Gruppen-workout allemal gemacht. Unter www.crosszone.at findest auch Du alle coolen Infos über dieses lässige, weil sauharte Training.

 

Link: www.crosszone.at

28.01.2015, 20:00:00
Foto: www.primerose.at
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