Bereits zum 66. Mal findet er heuer am 4. Oktober statt, der Höhenstraßenlauf

Wer ihn schon einmal gelaufen ist, weiß, was ihn erwartet;

Abgesehen vom unübertreffbaren Flair, das schon am Start am Leopoldsberg in Mark und Bein geht, inhaliert man sozusagen die ganze Höhenstraße entlang den Wiener Herbst, bis man schließlich durch die wahrlich pittoreske Schwarzenbergallee das letzte Stück Richtung Marswiese hinunterdonnert. Sofern man sich davor auf den Steigungen hinauf zum Kahlenberg, zum Cobenzl und abschließend zum Häuserl am Roan nicht zu sehr verausgabt hat.

Link: Online-Anmeldung zum Höhenstraßenlauf 2014 über www.Anmeldesystem.com

In der offiziellen Ausschreibung des langjährigen, bereits zur Wiener Berühmtheit gewordenen Organisators Roland Herzog ist zwar von einer 14,3 km langen Strecke, die „für alle HobbyläuferInnen problemlos zu bewältigen ist“, die Rede, aber ganz so leicht ist dieser Wettlauf nicht. Abgesehen davon, dass es auch zum Cobenzl nicht sooo leicht bergauf geht – statt ausschließlich „bergab“ – sind die Steigungen nicht zuletzt aufgrund des Kopfsteinpflasters so einfach und flach auch wieder nicht. Wer überzockt, bekommt spätestens auf der zweiten Hälfte zu spüren, was er auf der ersten nicht hätte machen sollen.

Vielleicht aus genau diesem Grunde gibt es heuer erstmals eine „light“-Strecke, die beim Fischerhaus startet und „nur“ 7 km lang ist. Der Höhenstraßenlauf ist für alle empfehlenswert, die gern die Atmosphäre des herbstlichen Wiens gemischt mit „kaiserlichen Ausflugsgefühlen“ und einer doch beträchtlichen Portion Anstrengung verbinden möchten.

Link: www.Anmeldesystem.com