MaxFun Sports Laufsport Magazin
Luka Rotich gewinnt Wachau-Halbmarathon 2013
16.09.2013, 12:00:00
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© MaxFun.cc/K.Köb |
Halbmarathon in der Wachau im Mittelpunkt. Vor allem auf den letzten Kilometern entstand ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das an Spannung kaum zu überbieten war. Den Sieg im Schlusssprint konnte der Kenianer Luka Rotich, in einer Zeit von 1:01:13 für sich verbuchen. Er blieb damit nur um acht Sekunden über dem Streckenrekord aus 2012 von Robert Langat (1:01:05), ebenfalls Kenia. Zweiter beim heurigen WACHAUmarathon wurde Benson Oloisung´a in 1:01:16 vor Kennedy Kaptila in 1:01:18.
Die elfköpfige Elitetruppe mit hochkarätigen Pace Makern lieferte sich über die gesamte Distanz ein strategisches Rennen, das geplante Rekordtempo blieb dabei auf der Strecke. Für die Top-Athleten stand heute nicht die Zeit, sondern der Sieg beim Alexander Weiss bester Österreicher Bester Österreicher wurde, wie schon vor zwei Jahren, Alexander Weiss in 1:12:45. Günter Weidlinger kam, trotz schwerer Kreislaufprobleme während des Rennens, dennoch als 7. ins Ziel. Der Sieg bei den Damen ging ebenfalls an Kenia: Polline Wanjiku siegte in 1:10:48 vor zwei weiteren Kenianerinnen Joyce Kiplomo in 1:10:56 und Agnes Mitune in 1:12:51. Beste Österreicherin wurde wie schon im letzten Jahr Sandra Urach in 1:20:00. Der Sieg im Marathon ging an den Österreicher Wolfgang Wallner in einer Zeit von 2:32:02. Beste Marathonläuferin auf die volle Distanz wurde Veronika Limberger aus Österreich in 3:12:20. Andreas Vojta konnte mit seiner ISOSTAR-Staffel den Staffelbewerb von Emmersdorf nach Krems für sich verbuchen. Monika Kalbacher, die MaxFun.cc vor dem Halbmarathon interviewt hat, erreichte mit 01:28:21h Rang 8 von gesamt 1.558 Frauen. Ihr nächstes Ziel ist der Chicago Marathon im Oktober. Datenschutz Schuld an Teilnehmerschwund? Laut Pressemitteilung waren etwa 700 LäuferInnen ohne den Chip am Schuh unterwegs. "In Zeiten der Datenüberwachung ein vielleicht zukünftig häufig auftretendes Phänomen" laut Veranstalter. In der Ergebnisliste scheinen deshalb beim Wachaumarathon und beim Wachau-Halbmarathon weniger Teilnehmer im Ziel auf als im Jahr davor. Organisation ohne Zwischenfälle Die enorme logistische Herausforderung konnte ohne Zwischenfälle auf bereits routinierte Weise bewältigt werden. Die Transportflotte musste auf Grund der gestiegenen Starterzahlen im Vorfeld um drei Busse erweitert werden und belief sich heuer auf 5 Züge, 61 Busse und 2 Schiffe. Nach Zieleinlauf des letzten Marathonläufers knapp unter 6 Stunden waren keine nennenswerten Ausfälle bekannt. Ein erstes Resümee von Veranstalter Michael Buchleitner zu einem positiven WACHAUmarathon-Wochenende: „Dank einem perfekten Laufwetter und einem tollen Teilnehmerfeld dürfen wir uns wieder über eine gelungene Veranstaltung freuen. Dass der Streckenrekord bei den Herren über die Halbmarathondistanz knapp verfehlt wurde, ist bei diesem starken Elitefeld schade, aber zu verschmerzen. Wir bedanken uns jedenfalls bei unseren TeilnehmerInnen für das bereits erhaltene tolle Feedback.“ MaxFun.cc/K.Köb Link: www.MaxFun.at |
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