MaxFun Sports Laufsport Magazin
Trainingsplan für den Triathleten - Woche 3
08.12.2012, 12:00:00
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© MaxFun.cc/K.Köb |
Triathlon-Einsteiger feilt weiterhin an seiner Schwimmtechnik, darf weiterhin -
so ihm der Trainer dies gestattet - ein paar Sprints einbauen.
Schwimmspezifisches Krafttraining mit Zugseilen hat ebenso seine Berechtigung
wie generelles Krafttraining (für den ganzen Körper – Hauptaugenmerk
Rumpfstabilisation!). Zwei Laufeinheiten dürfen es diese Woche schon sein, auch
hier sollten Lauf-ABC-Übungen, ein paar Steigerungsläufe und vielleicht die
eine oder andere schnelle Minute (für einen schönen Schritt, eine ökonomische
Lauftechnik) eingebaut werden. Wer in Woche 2 eine Wechseleinheit Ergo/Laufband
eingebaut hat, kann dies auch in dieser Woche tun, aber – für die Psyche – mit
anderen Intervallen. So langsam wird auch der Triathlon-Einsteiger
dahinterkommen, dass Triathlon-Training – auch, wenn man es nur „so zum Spaß“
betreibt, ganz schön umfangreich ist. Schon allein deshalb, weil es aus drei
Sportarten, die noch dazu so ganz nebenbei mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen
abgerundet werden sollten, besteht. Daher muss vor allem dieser Sportler-Typ
langsam, aber sicher ein vernünftiges Zeitmanagement betreiben, um nicht an
allen Ecken und Enden (Freunde, Familie, Verwandte, Beruf) ins Trudeln zu
kommen.
Der
Für die etwas „älteren Hasen“ stellt sich Trainingswoche 3 immer schon als „umfangreichste“ Woche dar – manche teilen alles auch nach sog. „Blöcken“ (also z. B. Schwimm-, Rad- und Laufblöcken) ein. Jetzt – wenn´s draußen kalt ist unwirtlich ist – bietet sich klarerweise ein Schwimm- oder Laufblock an. Je nachdem eben, wie gut man schwimmt oder läuft. Wer eher zu ersterem tendiert, sollte neben feinen technischen Umstellungen vor allem an seinen Sprintfähigkeiten (neben grundlagenorientiertem Training) arbeiten – und an seiner Beinschlagperformance. Zwei Laufeinheiten – mit Lauf-ABC und Steigerungsläufen – und vielleicht eine Kombieinheit Rad-Lauf (Ergo-Laufband) im GA-I-Bereich böten sich ebenfalls an. Wer gerne Walze fährt oder es liebt, seine Energie am Spinningrad zu verschwenden, der tue dies – tunlichst darauf bedacht, dass er nicht dauernd im „roten Bereich“ unterwegs ist, auch wenn der Trainer/die Trainerin noch so motivierend auf dem Rad herumturnt. Unsere Ironman-Aspiranten könnten in Trainingswoche 3 ebenfalls eine kleine Umfangssteigerung gut vertragen. 2-3 Schwimm-, 2 Rad- und vielleicht 2-3 Laufeinheiten (je nach Niveau darf´s ein bisserl mehr/weniger sein) runden mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen den sonst sehr tristen Alltag ab. „Trist“ meist deswegen, weil man aufgrund seiner jahrelangen „Nur ans Training denken, und an sonst gar nichts“-Einstellung längst keine Freunde (außer im Triathlonbereich, aber dort sagt man nicht „Freunde“, sondern „Gegner“ dazu) mehr hat, keine Familie, keinen Job mehr…Scherzerl, es soll lediglich darauf hingewiesen werden, dass es auch für Ironmen und –women noch etwas Anderes gibt als Trainieren, Trainieren, Trainieren. Vor allem in dieser Vorweihnachtsphase… …zum Beispiel nämlich diverse Wettläufe wie Krampus-/Nikolo-/Advent- oder schon bald Silvesterläufe; den einen oder anderen darf man durchaus dazu hernehmen, um eine erste Standortbestimmung durchzuführen. Und um sich in Erinnerung zu rufen, dass Training und Wettkampf also wirklich gar nichts miteinander zu tun haben…In diesem Sinne – bis nächste Woche – and don´t forget – it´s still a long way to Miami und Florida. Christian Kleber (MAS) Link: www.maxfun.at |
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