MaxFun Sports Laufsport Magazin
Hula-Hoop ist nichts für Männer!
15.06.2011, 12:00:00
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Und das geht so; man nehme einen am besten discofarben glitzernden HulaHula-Kreis, stülpe diesen um seine Hüften und bewege diese nur ganz sanft vor und zurück. Mit der richtigen Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit betrieben fällt das Ding auch nie wieder zu Boden. Besonders Geübte drehen viele Reifen gleichzeitig, haben auch ein paar um Hals, Beine, Arme und weiß der Kuckuck noch wo, damit ist der Ganzkörpertrainingseffekt garantiert. Übrigens lohnt es sich, die Bauchmuskeln stets hart anzuspannen, dann fällt garantiert nichts runter. Zum einen wird mit Hula-Hoopen die Koordination enorm trainiert, zum anderen aber schon auch die allgemeine Fitness. Klar, wer eine Stunde lang dreht und dreht und dreht, verbessert nicht direkt seine Laufleistung damit; aber ausgleichend darf schon auf diese Art und Weise geworkoutet werdet. Supereffektiv wird das Ganze, wenn man zu zweit oder in der Gruppe trainiert, sich immer wieder Reifen gegenseitig zuwirft und diese langsam um die sich kreisenden Hüften stülpt und sich dabei schwierige Kopfrechnungen oder dergleichen ausdenkt, zuruft und ausrechnet. Auf diese Weise soll schon so mancher Schi-Olympiasieger geworden sein. Um der Flasche den Korken aufzusetzen, kann man während des HulaHulas auch noch auf einer Slackline über den Grand Canyon balancieren - und zwar ungesichert (wie denn auch anders, wenn der Reifen dauernd gedreht wird?) und dabei vielleicht auch noch Geige spielen - etwa eine Symphonie von Franz Liszt, allerdings von hinten nach vorne. Dazu zähle man sämtliche Sieben- und Achttausender in alphabetischer Reihenfolge auf. Ach ja, dass man dabei seine Augen geschlossen halten sollte, liegt wohl auf der Hand. Der Fantasie sollten keine Grenzen gesetzt sein beim Koordinationstraining, das sollte klar sein. Dass man dabei sein Gehirn auch immer wieder fordern darf und es so recht oft zu einer Links-Rechts-Vernetzung kommen kann, ist ebenfalls durchaus positiv. Und ob man nun auf Wackelbrettern oder Seilen balanciert, Einrad fährt, Klettern geht oder eben Hula-Hoop-Reifen zu seinem Lieblings-Koordinationspartner macht, sei jedem selbst überlassen. Wichtig ist dabei doch nur, dass man Spaß hat. In diesem Sinne; Huuuuuula-Hoooooooop! Christian Kleber (MAS) Link: www.WomanMaxFun.com |
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