MaxFun Sports Laufsport Magazin
London und Hamburg am vergangenen Wochenende im Marathonfieber
26.04.2010, 12:00:00
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Beim London Marathon, der aufgrund der Preisgelder, Teilnehmerzahlen und der Siegerzeiten zu den bedeutendsten weltweit gehört, konnte sich die Top-Favoritin Irina Mikitenko am 25. April 2010 nicht durchsetzen. Sie musste wegen einer Verletzung am Schienbein, welche bereits bei Ihrem Trainingslager in Melbourne aufgetreten ist, kurz vor der Halbmarathondistanz aufgeben und konnte so keinen weiteren Sieg in London einfahren. Ihre größte Konkurrentin die Russin Lilia Schobuchowa, die zu diesem Zeitpunkt in der World Marathon Majors (WMM)-Serie noch hinter Irina Mikitenko lag, feierte in London zum ersten Mal in Jahresweltbestzeit 2:22:00 ihren Sieg. Bei den Herren erreichte in 2:05:19 der Äthiopier Tsegay Kebede den Londoner-Zielbogen. Der Hamburg Marathon feierte vergangenen Sonntag sein 25jähriges Jubiläum. Traditionell wurden zunächst die Rollstuhlsportler und danach die gut 1000 Skater auf die 42,195 Kilometer lange Strecke geschickt. Im Ziel konnte dann Wilfred Kigen das erste Mal beim diesjährigen Hamburg Marathon das Siegerpodest betreten. Der "ewige Zweite" in Hamburg siegte am 25. April 2010 nach 42,195km in 2:09:22 und nur knapp gefolgt von Urige Arado Buta (2.09:27). Kenianischer-Sieg bei den Frauen: Cheop Sharon lief beim Jubiläumsmarathon in persönlicher Bestzeit von 2:28:38 ins Ziel.
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