MaxFun Sports Laufsport Magazin
Typ 2 Diabetes muss nicht sein, ist aber immer öfter
09.10.2009, 12:00:00
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Zuckerkrank Nahezu 100% der ÖsterreicherInnen kennen das, bloß - es ist zumindest der Hälfte egal. So man den neuesten Studienergebnissen trauen mag, die ungefähr die Hälfte der österreichischen Bevölkerung als zu dick,
Oder aber man geht schlicht und einfach auf der Kärntner Straße spazieren, schaut sich um, lauscht, wer beim Gehen schnauft, und denkt sich seinen Teil. Faktum ist, der Mensch der westlichen Welt ist zu dick, wird immer dicker, und damit einher gehen die meisten Wohlstandserkrankungen wie Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, blablabla. Einfach könnte man sie bekämpfen, einfach, das richtige Maß an Bewegung und vernünftige Ernährung gepaart mit einem gesunden, wenig stressigen Leben, doch wem sagt man das? Wir leben in einer Welt der Globalisierung, wo alles immer schneller gehen muss - keiner fragt, warum, alle machen schön brav mit, Werte werden über den Haufen geworfen, über einen Haufen, der so hoch ist, dass man fast nicht mehr darüber trifft, neue Probleme, auf die man nicht vorbereitet war, tauchen auf.
Die Hauptursache dafür ist eindeutig die Fettleibigkeit. Die Bauchspeicheldrüse produziert Insulin, welches dafür verantwortlich ist, dass der in den Kohlenhydraten eingespeicherte Zucker vom Blut in die Zellen kommt. Normalerweise. Wer jahrelang viel zu viel isst, der überlastet seine Bauchspeicheldrüse kontinuierlich. Und irgendwann will sie dann nicht mehr, respektive kann nicht mehr. Der Blutzuckerspiegel steigt zu weit an, der „Kranke“ muss behandelt werden. War früher die Bezeichnung „Altersdiabetes“ richtig (weil Typ 2 Diabetesso gut wie nie bei Unter-Dreißigjährigen aufgetreten war), musste man sie in der heutigen Zeit auf Typ 2 Diabetes (und hier gibt es noch die Unterscheidung in a und b, ohne oder mit Adipositas) umändern - weil diese Krankheit bereits bei Jugendlichen und KINDERN im Volksschulalter auftritt!!! Grund; Fast food, Süßigkeiten und anderer Mist, der in Massen genossen wird, kombiniert mit der einzigen Bewegung, die des Daumens der rechten Hand, der die Fernbedienung des Fernsehers, Computers oder sonst einem Schwachsinn steuert! Was kann man gegen Diabetes tun? Menschen, die unter juvenilem Diabetes leiden, sind deshalb mehr oder weniger arm, weil sie nichts dafür können. Es gibt aber zahlreiche positive Beispiele, die sich so ausgiebig mit ihrer Krankheit beschäftigt haben, dass sie sie so gut im Griff haben, dass sie Ironman, Marathon und dergleichen absolvieren können! Bravo! Diejenigen, die unter Typ 2 Diabetes leiden, haben schlicht und einfach falsch gelebt! Doch ist es nie zu spät anzufangen! Anzufangen mit einer Lebensstilumstellung, die mehr intelligente Bewegung, mehr intelligente Nahrung und überhaupt mehr Bewusstsein beinhaltet. Besser wäre selbstverständlich auch hier die Prophylaxe, ein vernünftiger Lebensstil von Haus aus, der IMMER auch mehr Lebensqualität und damit mehr Freude mit sich brächte! Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |