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Neben dem Apfel ist die Erdbeere die beliebteste Frucht in Österreich.
29.05.2009, 12:00:00
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Erstmals erwähnten römische Dichter die Walderdbeere. Genussmittel wurde sie aber erst im späten Mittelalter. Karl der V. kultivierte die Frucht erstmal 1368 in den Gärten des Louvre. Unter Ludwig XIV. wurde die Züchtung immer bedeutender. Bereits 300 Sorten waren bekannt. Der Erdbeeranbau war zunächst auf Haus- und Schlossgärten beschränkt. Derzeit gibt es mehr als tausend verschiedene Erdbeersorten – und eine ist köstlicher als die andere. Sie alle stammen von der Walderdbeere ab. Im 18. Jahrhundert gelang es, die Scharlacherdbeere und die Chileerdbeere – zwei Wildsorten – zu kreuzen. Was bei dieser Züchtung heraus kam, kennen wir heute noch als Garten- oder Ananaserdbeere. Die Erdbeere ist nicht nur geschmacklich ein Erlebnis, sie ist auch sehr gesund. Sie enthält mehr Vitamin C als Zitronen, darüber hinaus die Vitamine B1 und B2, Vitamin K und Folsäuren, sowie zahlreiche Mineralstoffe. Erdbeeren bestehen zum Großteil aus Wasser. Trotzdem sind die kleinen roten Früchte richtige Vitamin-Bomben. ´ In Erdbeeren steckt tatsächlich viel mehr Vitamin C als in jeder Zitrusfrucht. Sogar die Aroma-, Duft- und Farbstoffe der verführerischen Beeren können sich positiv auf die Gesundheit aufwirken: Es handelt sich dabei nämlich um besonders wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen oder den Cholesterinspiegel im Blut regulieren sollen. Erdbeeren enthalten auch die für Herz und Kreislauf so wichtige Folsäure. Ende Mai / Anfang Juni beginnt ihre Reife und Ernte. G.W. Link: www.MaxFun.cc |