MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laufsport: Ist neben Talent und Training auch Glück notwendig
Wenn die kurzen, grauen Wintertage endlich gezählt sind und man dank steigender Temperaturen wieder besser vor die Tür kann, fangen begeisterte Läuferinnen und Läufer motiviert an, sich auf die diesjährigen Wettbewerbe vorzubereiten.
Aber auch diejenigen, die einfach nur aus reiner Lust an der Bewegung das Laufen lieben, werden dann wieder vermehrt an der frischen Luft zu sehen sein. Laufen ist ein toller Ganzkörpersport, der eine ganze Reihe an positiven Effekten mit sich bringt. Man kann schnell Kondition aufbauen und viel an der eigenen Performance arbeiten.
Doch trotz allem wirkt es beim sportlichen Kräftemessen manchmal so, als wären ausgiebiges Training und gute körperliche Voraussetzungen nicht genug, um den Sieg einzustreichen. Stattdessen scheint auch noch ein bisschen Glück dazuzugehören. Fast so, als möchte man im Bahigo Casino den großen Jackpot knacken und Geld gewinnen. Das Glück spielt dabei immer eine Rolle. Gilt das auch für den Laufsport? Oder kommt es tatsächlich nur auf die ideale Vorbereitung vor einem Wettkampf an? Dieses Thema schauen wir uns hier genauer an.
Für wen sich der Laufsport besonders eignet und warum
„Ich habe viel zu kurze Beine“ oder „Ich leide an Übergewicht“ sind zwar bekannte Einwände, mit denen sich manche Menschen gegen den Laufsport entscheiden, beide sind aber ebenso haltlos. Tatsächlich bietet sich Laufen für einen großen Teil der Bevölkerung an, und zwar ganz ungeachtet des Alters oder der allgemeinen Fitness. Denn sie wächst schließlich beim konsequenten Trainieren immer weiter mit an und macht das Durchhalten somit kontinuierlich einfacher.
Einzig für Personen mit Knieproblemen wie Arthrose oder mit künstlich eingesetzten Gelenken stehen die Zeichen hier auf Rot. Auch für Rückenkranke und Rheuma-Patienten ist Laufen nicht das Richtige, weil der Körper dabei zu sehr gestaucht wird. Wer nur leichte Beschwerden hat, kann sich unter Umständen damit behelfen, nur locker auf weichem Untergrund wie Waldboden zu joggen. Überhaupt ist das für alle Läuferinnen und Läufer die bessere Wahl, um die Gelenke nachhaltig zu schonen.
Beim Laufen wird zum einen die Bein- und Fußmuskulatur und zum anderen der komplette Körper gefordert. Das Ausdauertraining stärkt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern wirkt sich auch positiv auf die Immunabwehr aus – nicht zuletzt deshalb, weil der Sport in der Regel unter freiem Himmel ausgeübt wird und man dabei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist. Aber auch die Elastizität nimmt zu. Die verbrannte Energie unterstützt das Abnehmen, Knochen und Gelenke werden durch die regelmäßige Förderung gestärkt und der Schlaf verbessert sich. Vor allem aber schüttet Laufen sehr zuverlässig Glückshormone aus und ist damit eine tolle Wunderwaffe für gute Stimmung und eine stabile Psyche.
Laufen: Wettbewerbe und Marathons als Herausforderung
Wer wettbewerbsmäßig antreten will, hat hierzulande sowohl auf kommunaler als auch regionaler und bundesweiter Ebene sehr viele Möglichkeiten, da das Vereinswesen gut aufgestellt ist und regelmäßig Cityläufe oder auch fordernde Halbmarathons bis zu Marathons stattfinden. Selbstverständlich bereitet man sich sehr spezifisch auf ein solches Großereignis vor, indem nicht nur allgemeines Ausdauertraining betrieben, sondern auch auf Zeit gelaufen wird. Welche Faktoren machen aber nun letztlich das Resultat aus und warum kann es so unterschiedlich ausfallen, wenn man die Ziellinie erreicht?
Warum Talent von Bedeutung für sportliche Glanzleistungen ist
Zum einen ist da die Einflussgröße eines bestimmten Talents, das manchen angeboren erscheint und anderen eben nicht. Dennoch bedeutet das keinesfalls, dass Leute, die sich selbst nie als sportlich empfunden oder ihr Leben lang wenig Interesse an einem solchen Individualsport gezeigt haben, nicht auch jederzeit erfolgreich im Laufen werden können.
Sie haben es nur dahingehend schwerer, dass ihnen Bewegungsabläufe nicht so flüssig und mühelos von der Hand gehen oder sie beispielsweise auch weniger Durchhaltevermögen zeigen, wenn es körperlich ans Limit geht und der innere Schweinehund sich meldet. Sicherlich ist Talent in jeglichem Sport damit eine willkommene Unterstützung, aber nicht die einzig entscheidende Grundlage.
Was sich mit intensivem Training erreichen lässt
Denn auch sportlich minder begabte Menschen können prinzipiell zu erfolgreichen Sportlern werden. Ihre Herausforderung ist schlichtweg, nicht nur an der körperlichen Leistung, sondern auch an der geistigen Einstellung, also an ihrem Durchhaltevermögen und eisernen Willen zu arbeiten. Denn ohne den fehlt der innere Antrieb, um mit seinen erreichten Ergebnissen wirklich zu glänzen und sich in Wettbewerben maßgeblich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Resilienz und Willensstärke sind nämlich unabdingbar, um ein Ziel zu erreichen. Sie machen einen zudem bereit, die erforderlichen Opfer zu bringen. Das regelmäßige Training ist natürlich der Schlüssel zu einer immer stärkeren körperlichen Leistung. Die einzelnen Muskelpartien werden fortlaufend kräftiger, aber auch die Sauerstoffaufnahme ins Blut wird durch das Trainieren gefördert. So lernt der Körper, immer besser auf die Anstrengung einzustellen und alle Zellen mit dem Nötigsten zu versorgen, um energetisch alles herauszuholen. Training sollte damit sowohl auf Ausdauer als auch auf Zeit stattfinden, um beide Aspekte miteinander zu kombinieren. Als Anreiz helfen vielen gemeinschaftliche Laufgruppen oder auch allerhand virtuelle Läufe, mit denen man sich Schritt für Schritt auf ein bestimmtes Ereignis vorbereiten kann.
An welcher Stelle das Glück eine Rolle spielt
Bestens vorbereitet, sollte es mit der sportlichen Leistung eigentlich bei einem Wettbewerb klappen, wären da nicht etliche Einflüsse, denen wir ausgeliefert sind. Die Psyche spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Sind wir aus irgendeinem Grund gestresst oder besorgt, so wirkt sich das natürlich auch auf das Laufen aus. Das Gleiche gilt selbstverständlich, sobald der Körper durch eine Krankheit oder eine belastende Jobsituation, schlaflose Nächte oder Verdauungsprobleme geschwächt ist.
All dies spielt eine Rolle. Daher kann man, wenn man so mag, das Glück oder auch Pech dahinter vermuten. Darüber hinaus schlägt sich beispielsweise das Timing und die zufällige Vergabe von Startnummern häufig auf das Resultat nieder. Ebenso wie die Tatsache, dass besonders unangenehme Konkurrenten mit von der Partie sind oder umgekehrt ein gutes Laufvorbild fehlt, an dessen Fersen man sich gerne gehängt hätte, um eine gute Geschwindigkeit beizubehalten.
Auch das Wetter macht für viele Läuferinnen und Läufer einen großen Unterschied, zumal es das Verletzungsrisiko erhöhen kann. Man sieht, dass es letztlich ein Zusammenspiel von vielen Gesichtspunkten ist, die erst in perfekter Abstimmung miteinander ein herausragendes Resultat hervorbringen. Das gilt übrigens für den Hobbysport gleichermaßen wie für den Laufsport auf professioneller Ebene.
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