MaxFun Sports Laufsport Magazin
Kärnten Läuft: Sommerliches Lauffest am malerischen Wörthersee
Genau um 8 Uhr erfolgte der Startschuss für den Viertelmarathon, wie bereits in den vorangegangenen Jahren, im idyllischen Pörtschach. Begleitet von strahlendem Sonnenschein und 20 Grad, setzten die Läuferinnen und Läufer gut gelaunt und voller Energie ihren Fuß über die Startlinie.
Punkt 9 Uhr ertönte der Startschuss für den Halbmarathon vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosshotels in Velden. Zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten wurden bereits am Vortag im Rahmen des Athletik-Briefings vom Veranstalter Michael Kummerer vorgestellt. Heute, am Sonntag, traten sie voller Entschlossenheit an und setzten ihren ersten Schritt über die Startlinie.
Geofrey Kiboi aus Kenia sicherte sich in beeindruckenden 1:02:48 den Sieg bei den Herren, während die deutsche Spitzenläuferin Deborah Schöneborn mit einer Zeit von 1:13:59 den verdienten Sieg bei den Damen einfuhr. Die Zielankunft in der Wörthersee Ostbucht in Klagenfurt markierte den Triumph dieser außergewöhnlichen Athleten.
Die Bedingungen mögen für Bestzeiten nicht optimal gewesen sein, doch der harte Kampf gegen die Uhr und die Hitze stellten eine Herausforderung dar, der sich alle mutig stellten. Gerade deshalb rückte der erfrischende Sprung in den Wörthersee ins Zentrum der Aufmerksamkeit – eine willkommene Belohnung nach einem kräftezehrenden Rennen.
Sommerliches Lauffest am Wörthersee: Strahlende Gesichter unter LäuferInnen, begeistertes Feedback von Partnern und Sponsoren. Trotz der Hitze von 6130 angemeldeten Teilnehmenden mit Begeisterung angenommen.
Ob beim Nightrun am Freitag, den Familienbewerben am Samstag oder der Königsdisziplin am Sonntag – die Freude an der Bewegung stand stets im Vordergrund. Die Zeiten mögen langsamer gewesen sein, doch dies zeugt von der klugen Herangehensweise der LäuferInnen. Medizinische Einsätze waren selten, was ihre Intelligenz und Vorsicht bestätigt. Ein Herzinfarkt ereignete sich zwar, doch dank des hervorragend aufgestellten medizinischen Teams konnte er gerettet werden. Eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung hätte dies womöglich verhindert. Eine medizinische Untersuchung vor dem Sport ist jedem Athleten wärmstens zu empfehlen.
Unter den Spitzenathleten setzte der 20-jährige Joseph Githakawa vom Run2gether Team ein Zeichen, indem er als Sechstplatzierter neben etablierten Stars lief. Bei seinem ersten Antreten überstieg er möglicherweise seine Grenzen. Doch bereits bei der Siegerehrung für den "King of Heiligenblut" (Grossglockner Mountainrun) war sein Lächeln zurückgekehrt.
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