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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die besten Nachwuchsspieler des WSV

Der Profifußball ist ein hartes Geschäft

Die Vereine in den oberen Ligen sind darauf angewiesen, die eigene Mannschaft mit Transfers immer weiter zu verbessern und mit der Konkurrenz mitzuhalten. Wenn man sich die Toptalente nicht teuer aus aller Welt einkaufen will, bleibt einem nur eine fundierte und nachhaltige Nachwuchsarbeit. 

So läuft das auch beim Wuppertaler SV: Die Ausbildung eigener Spieler in den Jugendmannschaften ist zentraler Baustein der erfolgreichen Vereinsgeschichte. Jeder Spieler wird gefördert, aber auch gefordert. Viel Freizeit bleibt den jungen Talenten da nicht, um beispielsweise im Online Casino zu zocken. Die meisten unserer Leser sind zum Glück nicht so eingeschränkt und können mit einem Bonus in Höhe von 10 Euro gratis Casino ohne Einzahlung spielen. 

Aber worauf können sich Fans des WSV einstellen? Welche Spieler gelten als echte Nachwuchstalente und können dem Verein vielleicht sogar aus der Regionalliga West verhelfen?

Joelle Cavit Tomczak

Der 19-Jährige Joelle Cavit Tomczak ist in der Offensive zu Hause und hat im Sommer 2020 den Sprung von der eigenen U19 in die Regionalliga-Mannschaft geschafft. In dieser ersten Saison stand er insgesamt 16-mal auf dem Platz. Wegen einer Knieverletzung musste er in der Rückrunde aussetzen. 

Im Juni durften sich Fans des WSV dann über die Vertragsverlängerung des Eigengewächses freuen. Der Sportliche Leiter Stephan Küsters beschreibt Tomczak als „jungen, hungrigen Spieler und ehrlichen Arbeiter“. Der Spieler sei sehr vernünftig und könne sich gut selbst einschätzen. Tomczak wurde in der vergangenen Saison auf vielen verschiedenen Positionen eingesetzt und hat seine vielseitigen Talente unter Beweis gestellt. 

Aktuell wird der 19-jährige leider von einem Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzt. 

Phillip Aboagye

Aboagye wechselte von Rot Weiss Ahlen zum WSV. Damit konnte man ein Talent vom direkten Konkurrenten aus der Liga verpflichten. Der 21-Jährige ist bevorzugt auf den Außenbahnen unterwegs und kann sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt werden. Ausgebildet wurde Aboagye unter anderem beim VFL Bochum. Der Sportliche Leiter hält große Stücke auf den jungen Spieler. Man habe in den Spielen gegen Rot Weiss Ahlen gesehen, wie talentiert Aboagye sei. Die Mentalität und der Ehrgeiz des Spielers seien sehr stark und gemeinsam wolle man den nächsten Schritt gehen. 

Isaak Akritidis

Vielversprechend ist auch der 19-Jährige Akritidis. In seinen jungen Jahren kommt er immerhin schon auf einen Marktwert von 50.000€. Der Offensivspieler hat seinen Vertrag im Juli 2021 verlängert und wird den Wuppertaler SV voraussichtlich bis Mitte 2023 unterstützen. 

Der Weg aus der Krise

Lang ist es her, seitdem der Wuppertaler SV aus der ersten Bundesliga abgestiegen ist. Die glorreichen Jahre von 1972-1975 kommen so schnell wohl auch nicht wieder. 2019 wurde von ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten berichtet. Nur durch weitreichende Sparmaßnahmen konnte der WSV die eigene Zukunft sichern und die damals laufende Saison nicht gefährden. 

Seit die wirtschaftliche Krise öffentlich wurde, scheint sich der Verein aber gefangen zu haben. Man hat sich in der Regionalliga West festgebissen und spielt um die oberen Plätze mit. 

Die Ambition der baldigen Rückkehr in die dritte Liga scheiterte bisher unter anderem auch an zu geringen Zuschauerzahlen. 2019 kam der Verein beispielsweise auf durchschnittlich etwa 2600 Zuschauer. Statt die Saison mit den Stammkräften zu Ende zu spielen, setzte man auf günstige Leute aus dem Nachwuchs. 

Die Bedeutung von Nachwuchsspielern

Wie wichtig Nachwuchsspieler im Geschäft des Fußballs sind, kann man auch an den großen Vereinen sehen. So hält sich beispielsweise der SC Freiburg seit Jahren unter anderem durch gute Jugendarbeit im Oberhaus des deutschen Fußballs. Ohne große Sponsoren stammt ein guter Teil der Einnahmen aus Transfererlösen von ausgebildeten Spielern. 

Seit 2012 haben alle deutschen Erst- und Zweitligisten ein eigenes Nachwuchsleistungszentrum. Und auch bei anderen europäischen Clubs legt man viel Wert auf eine gute Nachwuchsarbeit. Die Jugendakademie des FC Barcelona beispielsweise, die La Masia genannt wird, hat Talente wie Lionel Messi, Xavi und Andrés Iniesta hervorgebracht. Das Ziel des Vereins ist es laut eigenen Aussagen, mindestens die Hälfte der Spieler aus der ersten Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchs zu stellen. 

Johan Cruyff gilt als einer der Begründer der heutigen Nachwuchsförderung bei den Katalanen. Während seiner acht Jahre als Coach des FC Barcelona verhalf er 29 Spielern aus dem eigenen Nachwuchs zu Einsätzen in der ersten Mannschaft. Zuvor war dieser Weg nur äußerst wenigen Spielern gelungen. 

Vorreiter bei der Nachwuchsarbeit

Cruyff bekam die Philosophie der intensiven Förderung des eigenen Nachwuchses schon als Spieler beim niederländischen Ajax Amsterdam mit. Deren Jugendakademie gilt seit den 1960er Jahren für viele andere Vereine als Vorbild, denn dieser Akademie entstammten viele spätere Stars wie Johan Cruyff, Marco van Basten, Edwin van der Sar, Wesley Sneijder, Rafael van der Vaart, Matthijs de Ligt, Toby Alderweireld, Dennis Bergkamp, Frank de Boer und Ronald de Boer. 

DFL belohnt Nachwuchsarbeit

Auch für deutsche Clubs ist die Nachwuchsarbeit ein wichtiger Aspekt. Damit die Förderung weiterhin auf einem hohen Niveau vonstattengeht, honoriert die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Nachwuchsarbeit deutscher Vereine. In der ersten und zweiten Bundesliga bekommen Vereine beispielsweise Preisgelder für die meisten Einsatzminuten von Nachwuchsspielern. Dafür muss der jeweilige Spieler zwischen dem 15. und 21. Lebensjahr mindestens drei Jahre in Deutschland gespielt haben. Die SpVgg Greuther Fürth konnte sich in der vergangenen Saison den ersten Platz in dieser Auswertung sichern und wurde mit einem Preisgeld von 1,9 Millionen Euro belohnt. 

Seit dieser Spielzeit fließen sogar noch mehr als die bisherigen zwei Prozent der Medienerlöse in die Förderung des Nachwuchses. Schritt für Schritt wird dieser Anteil auf vier Prozent angehoben werden und auch die Ausbildung von lokalen Talenten wird vermehrt ausgezeichnet. 

Unabhängig von diesen Fördergeldern werden auch Vereine unterhalb der oberen beiden Ligen für ihre Nachwuchsarbeit entlohnt. Wenn beispielsweise ein Verein einen Spieler ausbildet, der später bei einem Profiklub einen Vertrag unterschreibt, lohnt sich das finanziell auch für den ausbildenden Verein. So können auch Amateurvereine finanziell profitieren. 

Ein Club erhält in diesem Fall eine Belohnung, die sich danach richtet, wie lange der jeweilige Spieler bei diesem Verein gespielt hat. Für jedes Jahr zwischen dem 6. und 11. Geburtstag gibt es beispielsweise 4.200€ und zwischen dem 12. bis 21. Geburtstag wird jedes Jahr mit 5.400€ prämiert. 

(Text vom Kunden - bezahlte Werbung)

 

12.11.2021, 07:00:00
Foto: media4more

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