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Bonus Bagging & Bonus Missbrauch
Online Casinos sind in den letzten Jahren förmlich wie Pilze aus dem Boden geschossen. Eigentlich keine schlechte Ausgangslage für alle, die auf der Suche nach einem neuen Anbieter sind. Schließlich locken Internet Spielbanken mit Bonusaktionen. Gerade Anfänger laufen allerdings Gefahr, an dieser Stelle einige Punkte falsch zu verstehen. Gratis Bonuspakete der Internet Spielbanken wie 10 Euro Casino Bonus ohne Einzahlung sind kein einfaches Give Away, das sich jeder aufs Nutzerkonto gutschreiben und auszahlen lassen kann. Internet Spielbanken, Pokerrooms und Sportsbook haben sehr konkrete Vorstellungen, was damit passiert. Sehr schnell sehen sich Spieler mit Bonus Bagging und Bonus Missbrauch konfrontiert. Was steckt dahinter? Hier gleich noch ein paar Tipps, wie sich das Ganze einfach vermeiden lässt.
Bonus Bagging und Bonus Missbrauch – eine Erklärung
Hinter Bonus Bagging und Bonus Missbrauch stecken zwei Begriffe, die aus Spielersicht zu einem ernsten Problem werden können. Mit Bonus Missbrauch wird alles bezeichnet, was Internet Spielbanken als Missbrauch der gutgeschriebenen Boni ansehen. Hier unterscheiden sich die einzelnen Online Casinos recht deutlich. Was in einer Online Spielothek erlaubt ist, wird von anderen Anbietern direkt mit einem heftigen Penalty bestraft.
Bonus Bagging lässt sich so verstehen, dass in schneller Folge Bonusaktionen der Internet Spielbanken aktiviert und durchgespielt werden. Dabei setzen Spieler auf einen aggressiven Stil und suchen sich Angebote, mit denen sich die Umsatzanforderung sehr schnell erreichen lässt. Ein klassisches Beispiel ist im Bereich der Sportwetten das Setzen auf mehrere Ausgänge des gleichen Spiels. Hintergrund: Bonus Bagging will nicht einfach nur die Umsatzanforderung schnell erreichen. Es geht natürlich in erster Instanz auch darum, mit einem maximalen Profit aus dem Spiel zu gehen.
Sure Bets im Bereich der Sportwetten sind Klassiker, wenn es um Bonus Bagging geht. Einige Medien bezeichnen das Ganze auch als Bonus Hunting. Aber: Diese Strategie fällt Anbietern sehr schnell auf, da jede Wette protokolliert wird. Wer als Sportwetter oder Spieler einen Großteil der Chancen abdeckt, fährt einen sicheren Gewinn ein – muss aber mit Konsequenzen rechnen. Inzwischen sind solche Strategien zu Erfüllen der Umsatzanforderungen ein rotes Tuch. Über der Aktionsbedingungen wird dieses Verhalten sanktioniert bzw. durch den Operator zu einem bonusschädlichen Verhalten erklärt.
Man kann den Bonus durch das Spielen bei zwei Anbietern „schieben“. Sehr gut kann dies im Bereich der Sportwetten funktionieren. Hier wird auf das gleiche Event – nur auf das jeweils andere Ergebnis – gesetzt. Auf diese Weise kann jeder Sportwetter einfach regulär den Bonus freispielen und dabei trotzdem das Risiko eines Verlusts minimieren.
Bonus Missbrauch – einige Beispiele aus der Praxis
Mit einem 100 Prozent Bonus im Online Casino spielen – klingt doch verlockend. Anfangs waren viele Internet Spielbanken noch recht großzügig, was das Umsetzen der Bonusanforderungen anging. Inzwischen gelten teilweise sehr strenge Regelungen. An dieser Stelle geht es um Beispiele, welches Verhalten als Bonus Missbrauch gilt. Teilweise sind die Regeln inzwischen so streng, dass selbst Bonus Hunting sehr schwierig wird – da einige Strategien auf der „Schwarzen Liste“ in den Online Spielbanken stehen.
Zu hohe Einsätze an den Tischen
Wesentlicher Bestandteil der Umsatzanforderung ist der Rollover. Spieler müssen die Umsatzanforderung in einem vorgegebenen Zeitfenster erfüllen. Heißt im Klartext: Wer es nicht schafft, diese Anforderung zu erfüllen, verliert den Bonus. Es sollte leicht sein, den erforderlichen Umsatz zu erreichen, wenn der Einsatz am Tisch pro Runde hoch genug ist.
Genau hier kann ein Spieler unversehens die Aktion aufs Spiel setzen. In der Praxis schreiben Internet Spielbanken vor, dass pro Runde eine gewisse Summe als Einsatz nicht überschritten werden darf. Wie diese Regel konkret auszulegen ist, variiert von Anbieter zu Anbieter. Oft sind 5 Euro pro Spin der maximale Einsatz. In Abhängigkeit vom Online Casino und der gewählten Zahlungsart zum Freischalten kann es auch um weniger – beispielsweise 2 Euro – gehen.
Mehrfachnutzung von Bonusangeboten
Gerade in den Aktionen für neue Spieler stecken oft lukrative Boni. Wir reden hier von Freispielen oder Bonuscash. Mit dem neuen Glücksspielrecht sind diese vielleicht in einigen Online Spielotheken seltener geworden. Ganz vom Markt sind solche Bonusvorteile nicht verschwunden. Die Verlockung, sich einfach mehrfach anzumelden, ist da.
Allerdings legen Anbieter in den Bonusbedingungen fest, dass genau dieser Schritt eine rote Linie ist. Seitens der Internet Casinos wird strikt die 1-Konto-Politik verfolgt. Wer sich als neuer Spieler wiederholt anmeldet – nur um die Boni einzulösen – tappt in die Falle Bonus Missbrauch. Die Konsequenz wird sein, dass betroffene Konten durch den Operator gelöscht und Bonusvorteile einbehalten werden. Teilweise gehen die Anbieter so weit, bis zur abschließenden Klärung des Sachverhalts Spielerguthaben einzufrieren.
Nicht zugelassene Spiele gespielt
Diese Regel ist umstritten. Einige Internetspielbanken schließen Casino Games von einer Anrechnung auf den Rollover aus. Hier wird die Wagering Contribution einfach auf 0 gesetzt. Betroffen sind häufig Live Casino Games oder Roulette und Blackjack. Wer hier spielt, schafft den Rollover nicht rechtzeitig. Ein vermeidbarer Fehler. Wesentlich schwerer wiegt allerdings ein anderer Aspekt.
Einige Operator gehen so weit, dass Spiele direkt auf einer Negativliste landen. Bedeutet: Sobald diese Casino Games gespielt werden, behält sich der Anbieter die Löschung der Aktionsvorteile vor. Eine bittere Pille, welche eines klar macht: Vor der Aktivierung einer Bonusaktion ist der Blick auf die Bonusbedingungen immer Pflicht. Es können gerade Slots sein, welche an dieser Stelle für eine herbe Überraschung sorgen.
Bonus Missbrauch ist vermeidbar
Drei Beispiele für Bonus Missbrauch zeigen wichtige Elemente der Aktionsbedingungen. Hier wird jeder Spieler erkennen, worum es geht: Um nicht zusehen zu müssen, wie das Online Casino einfach den Bonus streicht, muss der Blick auf das Kleingedruckte gerichtet sein. So fallen „Stolperfallen“ auf. Nur wenige Spieler werden darauf anlegen, sich absichtlich ins Aus zu kegeln. Strafrechtlich werden die „Verfehlungen“ keine Relevanz haben. Allerdings sorgen negative Erfahrungen auch dafür, dass Spieler nach Möglichkeiten einer Rückerstattung suchen. Dabei lässt sich der ganze Ärger eigentlich recht einfach vermeiden. Casinofans müssen sich einfach bewusst sein, wie die Aktionsbedingungen aussehen. Dann sind versehentliche Fehltritte und der Vorwurf des Bonus Missbrauchs auch vermeidbar. Jeder Spieler sollte sich von der ersten Minute dazu erziehen, nicht nur auf Aktionsvorteile zu achten. Viel wichtiger ist der Gesamteindruck, den das Ganze hinterlässt.
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