MaxFun Sports Laufsport Magazin
Und ich atme frei
Und ich atme frei
„Wahrlich, brav getroffen! Seht, er ist entzwei! Und nun kann ich hoffen. Und ich atme frei!“, heißt es im Zauberlehrling. Und auch wir wollen wohl die Geister, die wir zumindest nicht bewusst gerufen haben, wieder loswerden. Doch so einfach ist das nicht, ein unsichtbares Virus, das sich rasant verbreiten zu scheint und das tückisch ist, weil viele es gar nicht bemerken und so zu Wirten werden, aber ohne Gasthäuser, denn die sind…
Ob man nun beim Laufen eine Maske aufhaben muss/soll, darf jeder für sich selbst entscheiden.
Denn nach jetzigem Stand des Wissens (Anfang April 2020) hält sich das Virus zwar schon länger in der Luft. Aber wer beispielsweise im Wald läuft oder irgendwo sonst im Freien, muss schon unglaubliches Pech haben, um sozusagen „unmaskiert“ in einen Corona-Schwarm hineinzurennen, selbigen zu inhalieren und sich somit zu infizieren.
Das Laufen mit Maske ist außerdem ein wenig, naja, probiert es selbst mal aus. Ähnlich dem Rad fahren bei eisigen Temperaturen, wenn man mit Gesichtsschutz ausgestattet ist – viel Sauerstoff kriegst du da nicht in deine Lungen. Womit wir wieder mal beim Thema „Atmen“ wären.
Genauer gesagt, „Atmen beim Sport/Laufsport“.
Wenn das Herz aufgrund einer sportlichen Tätigkeit schneller schlägt, muss auch schneller und/oder tiefer geatmet werden. Damit der in der Luft enthaltene Sauerstoff mithilfe des in Wallung geratenen Blutes optimal-flott zu den Zellen kommt, wo er auf aerobem Wege (so man nicht extrem intensiv und damit anaerob unterwegs ist) verstoffwechselt wird. Nun ist es ohnehin ratsam, einen Großteil seiner Trainingseinheiten im lockeren GA-I-Bereich zu absolvieren.
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