MaxFun Sports Laufsport Magazin
Etwas zum Schmunzeln in der aktuellen Laufsport-Zeit
Völlig erschöpft merkt man erst oben, dass man die Maske noch aufhat. Aber eh gut, weil die drei Nachbarinnen, die insgesamt mindestens 700 Jahre alt sein müssen, getroffen im Stiegenhaus. Alle drei eingehüllt in Ganzkörpermasken, zurückgesprungen bis an die Wand, Angst, Angst, Angst. Nach einer halben Stunde hat man sich endlich gefangen, Puls wieder unter 150.
Dann am Nachmittag Volksschule für die liebe Tochter. Moment, stimmt nicht, doch eine andere Einteilung, wie war das nochmal, eigentlich hat man sich das eh im Kalender eingetragen, aber irgendwie ist da noch einmal etwas geändert worden.
Gut, egal, dann eben Laufen, ist ja erst Vormittag.
Raus in die Allee, Mindestabstand einhalten. Gar nicht so einfach, weil schon am Weg dorthin viel zu viele Menschen. Ok, hinüber auf die andere Seite der Straße, aber auch dort vier Männer, Baustelle, alle mit Maske. Nein, falsch, alle ohne Maske, also wie jetzt, gut, raus auf die Straße, in Zeiten wie diesen ist eh nix los dort. Oh, ein Elektroauto, nicht gehört, beinahe, beinahe. Drinnen sitzt einer mit Maske und hebt den Zeigefinger, also zurück auf den Gehsteig und eben ausweichen, so gut es geht. Zwei brüllen einem nach, man solle gefälligst Abstand halten, drei andere schütteln den Kopf, endlich in der Allee. Dort erspäht man dann doch einige Laufgruppen. Allesamt aus den jetzt so beliebten Wohngemeinschaften, alle leben nur noch in Großkommunen, schöner Nebeneffekt dieser ach so schwierigen und seltsamen Zeit.
Nach dem Training dann Friseurtermin, die HaarkünstlerInnen haben ja wieder geöffnet.
Nichts wie hin, sonst stolpert man beim nächsten Lauftraining über seine eigenen Zöpfe. Danach auf einen Kaffee ins Cafe daneben. Eh nein, die haben noch zu oder wie jetzt? Warum so viele Leute davor? Ah, Gassenverkauf. Nach vierzig Minuten hat man seinen Latte, aber mit Hafermilch, wegen der Laktoseintoleranz und wegen der Kälber und überhaupt, man wohnt ja da, wo man wohnt, und da macht das jeder so.
Schule am Nachmittag ist nicht, weil ja eigentlich am Vormittag.
Das aber auch erst dann und wann, daher joggt man ein zweites Mal an diesem Tag. Zum Baumarkt. Weil man schon so lange nichts mehr gebaut hat und zu den begnadeten Heimwerkern zählt. Schon vier Kilometer davor wundert man sich über die vielen Menschen, die in großem Abstand zueinander völlig ruhig stehen und auf irgendetwas zu warten scheinen.
Endlich ist man beim großen Baumarktsparkplatz und da versteht man; die vielen Menschen stellen sich an.
Bis Bratislava. Was gar nicht erlaubt ist, wegen der Grenze und so. Man läuft wieder zurück und verschiebt das unheimliche Werken heimlich auf 2051. Stattdessen heute mal Fast-Food! Mit der ganzen Familie. Bereits zwei Minuten vor Mitternacht wäre man drangekommen. Wenn, ja, wenn der Laden nicht schon um 22 Uhr oder so ähnlich zugesperrt hätte. Egal, morgen ist auch noch ein Tag.
Aktueller Tipp - the time is now -
Melde Dich jetzt zum MaxFun Sports Newsletter an, denn hier bekommst Du alle Fakten rund um
- die besten Laufsport-Events (national und internationale News/Registrierungen/Ergebnisse uvm.)
- Mud Races
- das Training
- die Ernährung
- Tipps & Trends
- Gesundheit
- Gedanken
- Gewinnspiele mit gratis Startplätzen uvm.
HIER IST DER LINK - THE TIME IS NOW
Link: www.maxfunsports.com