MaxFun Sports Laufsport Magazin
Corona-Kühlschrank
Wir AusdauersportlerInnen sind ja sehr häufig richtige Kohlenhydrat-Junkies. Das hat auch gute Gründe, sind Kohlenhydrate (in der richtigen Form) doch meist Energiequelle Nummer 1. Klar, Fette und (für AusdauersportlerInnen) im weitesten Sinne auch Kreatinphosphate stellen ebenfalls wichtige Energiequellen dar, aber die wenigsten von uns stehen in der Home-Office-Zeit vom Computer auf, um zum Kühlschrank zu rennen und ein paar Löffel Butter zu schnabulieren…oder? Viel eher greifen wir zu diversen Riegeln oder Süßem, dass dort neben reichlich Kohlenhydraten auch eine Menge Fett „versteckt“ ist, ist uns zwar hinlänglich bekannt, nur irgendwie muss man sich ja am Leben halten. Macht man sonst ja auch, oder? Warum nehmen wir dann tendenziell und durchschnittlich leider überdurchschnittlich zu in Zeiten wie diesen (Oder eigentlich viel mehr: IN DIESER ZEIT! Denn „Zeiten wie diese“ hatten wir GSD noch nie davor…)?
„Normalerweise“ folgen wir einem immer-ähnlichen Rhythmus, aufstehen, Frühstück machen, Kinder in die Schule bringen, arbeiten, blablabla. Irgendwann dazwischen haben die meisten von uns Zeit, um ihre Trainingseinheiten abzuspulen. Man ist recht oft recht viel in Bewegung, alles geht sich so lala aus.
Abends fällt man dann nach Einbruch der Dunkelheit auf die Couch, liest noch vier bis sieben Bücher (auch vor…im Sinne von „vorlesen“), bevor man hundemüde zu Bett geht, dort wieder „erhellwacht“, um letztendlich doch noch zu ein paar Stunden Schlaf zu kommen.
So oder so ähnlich sieht der Alltag meist aus.
Die wenigen, die sich zu den Sportprofis zählen können/dürfen/müssen, leben natürlich anders. Zwischen den zwei bis vier Trainingseinheiten pro Tag gibt es oft ausschließlich Ruhe, Liegen, Ruhe, Liegen, Ruhe. Geht auch nicht anders, sonst ist man einfach zu müde für die restlichen Trainingseinheiten des Lebens.
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