MaxFun Sports Laufsport Magazin
Training für den Ironman
Wer glaubt, hier einen „sinnvollen“ Plan für den Ironman zu finden, liegt falsch – sowas gibt es klarerweise nicht „von der Stange“, und das hat mehrere Gründe. Einen Ironman kann man nicht einfach so „hollodaroh“ machen. Das funktioniert vielleicht gerade noch bei einem Marathon (da aber auch nicht mehr wirklich) oder bei einer Olympischen Distanz. Wer sich dazu entschließt, eine Langdistanz finishen zu wollen (oder gar eine bestimmte Zeit/Platzierung anpeilt), hat meist doch schon etwas Erfahrung auf dem Gebiet des Ausdauersports.
Genügend ehemalige LäuferInnen, die ein wenig umsatteln – zunächst auf Triathlon, nach ein paar Jahren dann Richtung Ironman. Aber auch genügend „ZuschauerInnen“ bei solchen Events, die sofort von der unheimlichen Atmosphäre vor Ort gepackt werden und gar nicht anders können, als sich für das darauffolgende Jahr anzumelden.
Leitfaden für einen Ironman
Einen Leitfaden für all diejenigen, die zum ersten Mal dabei sein wollen, den kann man sehr wohl anbieten. Zunächst empfiehlt es sich, im Netz ein wenig hinein zu fühlen in den „Iron War“, am besten eben gleich mit dem Duell der Duelle, Dave Scott gegen Mark Allen – Hawaii 1989 – die beiden Superstars (Dave Scott hatte bis dahin 6 Mal gewonnen auf „The Big Island“, Mark Allen noch gar nicht) lieferten sich ein 8-h-Kopf-an-Kopf-Duell, das schließlich an Mark Allen ging. Beide liefen im Marathon Fabelzeiten, die erst 2016 von einem gewissen Herrn Lange unterboten wurden. Von damals „weiß“ man (oder glaubt man zu wissen), was man alles trainieren muss, um auf der Langdistanz Erfolg haben zu können.
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