Katerfrühstück und Bewegung

Das Jahr 2019 geht dem Ende zu, wir starten in kürze in eine (Laufsport-)Saison, die guten Vorsätze sind im ersten Quartal des neuen Jahres dann auch frisch und werden ernst gemeint. Zuvor freilich muss noch einmal ordentlich gefeiert werden.

Zu Sekt, Kaviar und Chips lassen wir es krachen. Nachgedacht wird erst am nächsten Morgen über die Kalorien, die unseren Magen belastet haben. Dann wird den einen oder anderen möglicherweise die Reue packen und ein neuer Vorsatz kommt zu den ohnehin schon vielen hinzu. Dabei ist es gar nicht so schwierig, zu feiern und trotzdem den Organismus nicht mit ungesunden Dingen zu beschweren.

Saucen sind lecker und geben deinem Gericht den nötigen letzten Pfiff. Allerdings solltest du es schön langsam und sparsam mit den gekauften Saucen angehen, denn in einigen lauern enorme Fett- oder Zuckerfallen. Das offenbar so magere Rindersteak beim Fondue etwa, kann durch eine große Portion Ketchup flugs hundert Kalorien mehr haben und eine Extra-Portion Mayonnaise auf den Pommes Frites, die ohnehin schon eine der fettreichsten Kartoffelgerichte sind, tatsächlich zur Kalorienbombe machen.

Es blieb in der Silvesternacht nicht bei einem Kaviarbrötchen und um Mitternacht trank man nicht nur ein Glas Sekt. Die Rechnung für das Völlern wird nun präsentiert, denn die Waage im Badezimmer zeigt nach dem Fest eine Zahl, welche man beim ersten Blick nicht wahrhaben möchte. Was nun?

Am 2. Jänner wird als erstes das Frühstück gestrichen,  danach geht es ab ins Fitnesscenter. Eine Monatskarte wird gekauft. Man überlegt kurz, ob man sich nicht gleich eine Jahreskarte zulegen soll. Eine halbe Stunde am Laufband muss genügen. Schnell noch in die Sauna, denn hier verliert man angeblich ja auch die Kilo´s, welche man sich so mühevoll angefuttert hat - oder auch nicht?!?

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