MaxFun Sports Laufsport Magazin
Hüftspeck ade
Wie wird man endlich den lästigen Hüftspeck los? Der Sommer ist quasi da, der Schwimmreifen auch immer noch. Die gute Nachricht zuerst: die wenigsten potentiellen (zukünftigen Ex-) PartnerInnen stört es, wenn ihr Gegenüber ein paar Kilos mehr auf die Waage bringt. Jetzt die schlechte: Fett lässt sich nicht gezielt verbrennen. Man kann aber generell Fett verbrennen, und das funktioniert mehr oder weniger so, wie ihr das in den nächsten Zeilen lesen könnt.
Fettabsaugung
Die einfachste Methode ist die der Fettabsaugung, nicht ganz billig und vielleicht auch nicht jedermanns Sache, aber wie schon erwähnt, einfach. Die zweiteinfachste Methode ist die, dass man sich (sein ganzes Leben lang) so ernährt, dass man gar nicht erst fett wird, auch nicht um die Hüften. Aber sag das mal einem Mittvierziger, der sich bislang nicht ganz so an diese Maxime gehalten hat. Daher kommen wir zur dritteinfachsten (oder auch „schwierigsten“) Methode, dem Abnehmen.
Viele versuchen es mit unzähligen Crunches, Sit-ups und Bauchmuskelübungen. Und wundern sich, dass sie nicht ein einziges Gramm (zumindest optisch, wie auch immer sie das sehenderweise nachmessen wollen) verlieren um die Leibesmitte. Nicht wundern, das funktioniert so nicht. Erstens kann man nicht gezielt Fett verbrennen. Wer also glaubt, mit dem unheimlichen Armabdruck (oder wie man das bezeichnen soll) beim Nordic Walking zu schönen, durchtrainierten Oberarmen zu kommen, ist auf dem Holzweg. Bauchmuskelübungen sind überaus wichtig, um vernünftige Verletzungsprophylaxe zu betreiben. Sie geben außerdem ein besseres Körpergefühl, sie machen „stark“. Aber damit bekommt man nur bedingt weniger Körperfett, es geht da um etwas ganz Anderes, nämlich um ein gewisses, nicht zu hohes Kaloriendefizit pro Tag. 200-400kcal weniger als man verbraucht, relativ einfach das Ganze, wenngleich man dazu wissen muss/sollte, wie viel Energie man verbraucht und wie viel man zu sich nimmt. Liest sich einfach, ist aber verdammt schwierig zu berechnen. Viel Spaß dabei.
Ach ja, womit noch immer nicht geklärt ist, wie man nun den Hüftspeck los wird. Einige werden ihn gar nicht los, legendär Österreichs zweit- oder drittbester Österreicher auf Hawaii (oder auch bester, ist etwas länger her) aus dem Jahre irgendwas, der zwar unheimlich austrainiert war, von oben bis unten, den „Ranzen“ um die Körpermitte war er allerdings nie losgeworden. Genetik sozusagen.
Einige werden ihn gleich zu Beginn los, haben dafür aber fette Schenkel oder schwabbelige Oberarme, manche einen richtigen Bierbauch, dafür keine Fetthüften und so weiter. Abgesehen vom leichten täglichen Kaloriendefizit empfiehlt sich natürlich auch das Treiben von Sport, vernünftig die, die „lediglich“ Gesundheitssport betreiben (3-5x/Woche je 30-40 Min Ausdauer, gemixt mit ein wenig Kraft und Koordination). Vielleicht nicht ganz so vernünftig, aber dafür „emotionsmäßig auf der Höh`“ diejenigen, die Leistungs- oder gar Hochleistungssport betreiben. Die können oft gar nicht so viel nachfuttern, wie sie verbrauchen, deswegen sehen sie auch so aus. Egal, welche Sorte Sport man nun betreibt, wichtig ist natürlich auch die „vernünftige“ Ernährung. In Zeiten wie diesen, in denen man jeden zweiten Tag etwas Anderes dazu liest, wünscht der Autor dieser Zeilen viel Spaß beim Herausfinden, was man (und zwar jeder einzelne für sich) darunter zu verstehen hat.
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