MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gesunde Ernährung wirkt
Die Menge macht´s also. So ist es ohnehin immer, wer sparsam umgeht mit so ziemlich allem, wird ganz gut damit fahren. Oder in unserem Fall eben laufen.
Thema Nummer 1 also: auf (versteckten) Zucker achten
Hierzu ist es erforderlich, sich die Inhaltsstoffe jedes einzelnen Produktes genauestens durchzulesen. Man wird erstaunt sein, wo die liebe Industrie heutzutage überall Zucker hineinmengt. Wer (als LäuferIn) glaubt, Zucker en masse zu sich nehmen zu können, weil man ihn ja ohnehin verbrennt, irrt gewaltig. Mehrfachzucker (Kartoffeln, Vollkornprodukte etc.) ist der, den man benötigt, respektive, der die Speicher z. B. in der Muskulatur füllt.
Generell könnte man sagen:
- viel Fisch,
- Kartoffeln,
- Nudeln,
- Reis,
- Vollkornprodukte,
- Gemüse,
- Obst (essen und nur selten trinken),
- Wasser, Wasser, Wasser.
„Könnte“ deshalb, weil alles zu komplex geworden ist. Wer garantiert uns denn, dass der Bio-Lachs nicht mit zu viel Plastik oder sonstigem Dreck, den der liebe Mensch ins Meer wirft, kontaminiert ist? Oder radioaktiv verseucht? Oder ob man beim Kauf der Bio-Erdäpfeln aus dem Marchfeld nicht einem Scharlatan glaubt, was man nicht glauben dürfte?
Gerade LäuferInnen haben beim Verzehr von zu viel Vollkorn oft Probleme mit der Verdauung, deshalb auf „Weißes“ zurückgreifen? Schwierig, schwierig, und so individuell.
Das war das Stichwort:
es muss wohl jeder für sich selbst herausfinden, was ihm guttut, und zwar sowohl bei der Ernährung generell als auch bei der Wettkampfverpflegung. Der Autor dieser Zeilen beispielsweise hat erst unlängst herausgefunden, dass er Kaffee viel besser schwarz verträgt. Gut, nicht dass er das nicht ohnehin gewusst hätte, aber etwas „wissen“ oder etwas auch tatsächlich „machen“, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Probiert herum, seid voller Fantasie, und wenn ihr der „Extrawurstsemmeltyp“ seid, der nur so seine Leistung bringen kann (weil er ansonsten dauernd in die Büsche muss), dann ist es eben so.
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