MaxFun Sports Laufsport Magazin
Nicht ohne meinen Helm
Der Frühling klopft bereits an die Tür und lädt wieder zu längeren Fahrrad-Touren ein. Auch Schüler verwenden vermehrt wieder das Rad, um in die Schule zu fahren. Deshalb ist es besonders wichtig, bei jeder Ausfahrt einen Fahrradhelm zu tragen. Es ist unumstritten, dass der richtige Fahrradhelm Kopfverletzungen vermindern kann. Die Akzeptanz ist in den letzten Jahren gestiegen und es sind vor allem in Städten immer mehr Radler mit Helmen zu sehen.
Was aber wahrlich ganz verkehrt sein muss; wenn erwachsene Radfahrer mit ihren Sprösslingen unterwegs sind, die „Alten“ oben ohne, die Kleinen mit Helm. Liebe LeserInnen, schauen Sie mal genau hin; die meisten Eltern fahren ohne Helm, die Kinder dahinter mit Helm. Da geht es um Vorbildwirkung, meine Damen und Herren, klar haben die meisten Erwachsenen das Gefühl, dass ihnen bei 8-10 km/h ohnehin nicht viel passieren kann, was sollen sie da einen Helm aufsetzen. Beim Spazierengehen hat man ja auch keinen Helm auf, oder beim Joggen. Das ist leider Unsinn. Auf dem Rad ist man nicht so stabil und sicher unterwegs wie beim Gehen, werte Leser und Leserinnen!
Denken Sie daran, dass Kinder Erwachsene nachmachen. Sie sind die Vorbilder. Und wenn Sie ohne Helm unterwegs sind, irgendwie herumtorkeln, abbiegen, ohne zu schauen, dann werden es Ihnen Ihre Kinder gleichtun. Und dann passiert etwas. Und Sie glauben, alle anderen sind schuld. Einziges Manko der Helme; die Luftschlitze, die zwar der Belüftung dienen (über den Kopf wird verdammt viel Hitze abgegeben, die muss auch irgendwo raus), die aber auch wunderbar Wespen, Bienen und anderen lieben Erdenmitbewohnern Einlass gebieten. Und die man dann während des Fahrens nicht rausbekommt. Tipp: Fahren Sie daher mit einem Tüchlein oder Kapperl unter dem Helm. Aber setzen Sie einen auf. Vor allem, wenn Sie mit Ihren Kindern unterwegs sind.
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