MaxFun Sports Laufsport Magazin
Warum Profis so großen Wert auf die psychische Regeneration legen
11.08.2016, 12:00:00
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Ob man dazu psychische Belastung, Stress Marke „Eigenbau“ oder überzogenen Leistungsdruck sagt, ist nebensächlich. Diese Persönlichkeitseigenschaften haben eines gemeinsam: Sie verhindern beim Laufsport die so enorm wichtige psychische Regeneration um das Training zu optimieren. Der neue Test MSA 1.2 liefert ambitionierten Hobbysportlern und Wettkämpfern in wissenschaftlicher und verständlicher Form die notwendigen Erkenntnisse, wie sie es schaffen können, durch gezielte psychische Regeneration die Trainingsvorbereitungen für die anstehenden Laufevents zu optimieren.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Stress Marke „Eigenbau“ ist der größte Motivationskiller beim Laufsport. Was folgt, ist eine Abwärtsspirale an negativen Gefühlen dem ehemals geliebten Hobby gegenüber. Diese durch Persönlichkeitseigenschaften verursachte psychische Beanspruchung vermiest oft nicht nur die Freude am Laufen, sondern beeinflusst auf diese Weise den Kampfgeist beim Training bzw. Wettkampf massiv. Die Problematik, mit der auch viele Freizeitsportler unnötigerweise zu kämpfen haben, äußert sich wie folgt: Man genügt sich nur dann, wenn die unrealistischen Limits erfüllt und die konstant in die Höhe geschraubten, überzogenen (Trainings-)Ziele übertroffen werden. Eine Trainingseinheit bzw. ein Wettkampf nach dem anderen wird heruntergespult, um sich selbst zu beweisen, wozu man noch imstande ist. Nicht wenige Betroffene suchen Bestätigung bei anderen und motivieren sich dadurch, dass sie der Lauf-Community über soziale Medien regelmäßig mitteilen, welche Top-Leistungen sie gerade vollbracht haben. Die Ironie einer solchen Vorgehensweise liegt darin, dass auf diese Art eine der wertvollsten Ressourcen für Sportler, nämlich die psychische Regeneration, nicht voll genutzt werden kann. Lauf-Profis kennen aber die Erfolgsformel: Sinnvoll trainieren und sinnvoll regenerieren.
In der modernen Sportwissenschaft ist das positive Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Psyche längst als leistungsbestimmender Faktor bekannt, und wird in der Vorbereitung von Athleten gezielt gefördert. Die dafür notwendigen, individuellen Erkenntnisse liefern entsprechende Testverfahren wie der „Meaningful Sport Assessment, MSA 1.2“-Test, bei dem der Analyse ein testtheoretisches Konzept zugrunde liegt, das den Laufsport multidimensional erfasst. Dabei werden nicht nur Erkenntnisse der Sportpsychologie berücksichtigt sondernauch Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Psychotherapie, die bislang in der Erforschung der psychischen Regeneration im Sport außer Acht gelassen worden sind. Der „Meaningful Sport Assessment“-Test erfasst in fünf Detail- und Potentialanalysen, wie gut die Ressourcen für die psychische Regeneration zur Verbesserung der mentalen Einstellung ausgeprägt sind. Die Läufer(innen)… 1.…sehen, wie die Motivation durch eine sinnzentrierte Haltung, die das sogenannte Flow-Erlebnis verstärkt, verbessert werden kann. 2.…erfahren die Hintergründe möglicher Selbstblockaden. 3.…können dadurch den Reifegrad der Erholungsfähigkeit verbessern. 4.…analysieren einen möglichen demotivierenden, überzogenen Leistungsdruck. 5.…finden das richtige Timing und regulieren dadurch die motivationssteigernde Nähe und Distanz zum Laufsport. Hier geht's zum Test ...
Wieder Freude am Laufen Des Pudels Kern: Laufen soll Spaß machen - egal ob nun für einen Fun-Lauf oder einen (Halb-)Marathon trainiert wird. Denn Lauftrainings reduzieren erwiesenermaßen den Alltagsstress und tragen zu einem positiven Selbstbild bei. Jedoch nur eine wohldosierte Balance zwischen körperlicher Aktivität und psychischer Erholung fördert das Flow-Erlebnis, das Glücksgefühl, in das Menschen geraten, wenn sie gänzlich in einer Beschäftigung aufgehen. Autor: Mag. Mag. Dr. Helmut Graf, Gesundheits- und Arbeitspsychologe, Psychotherapeut, Klinischer Psychologe Link: www.maxfunsports.com
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