MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laufen als Wunderdroge
Mit diesem berühmten Zitat zeigt Sokrates bereits im 5. Jahrhundert vor Christus sein Grundverständnis von Veränderung. Sicherlich bezieht sich der griechische Philosoph dabei auf die geistige Aktivität, doch lässt sich diese Weisheit auch wunderbar auf die körperliche Bewegung anwenden. Denn diese wirkt sich nicht nur auf die Physis eines Menschen aus, sondern stärkt auch Geist und Charakter. Dabei stellen Forscher aus aller Welt immer wieder fest: Laufen macht schlau.
Den Krankheiten davonlaufen
Auch Ärzte und Krankenkassen bestätigen die positive Wirkung regelmäßigen Laufsports gegen Krankheiten und Demenz. Schon 30 Minuten aktive Bewegung pro Tag reichen aus, um das Herz leistungsstärker und widerstandsfähiger zu machen. Das Risiko einer Herzkrankheit wird somit um bis zu 40 Prozent verringert. Zudem neigen Jogger zu einem verbesserten Schlafverhalten, geringerer Nervosität, mehr Motivation und weniger Stress.
Doch wer sich dazu entscheidet, mit dem Lauftraining zu beginnen, der sollte ein paar wichtige Grundregeln beachten:
Nicht übertreiben: Zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche sind außerhalb des Leistungssports vollkommen ausreichend. Gerade Laufanfänger neigen dazu, sich zu überfordern. Schnell erlangte Fitness ohne physische Schäden ist ein Mythos, denn es kann bis zu acht Wochen dauern, bis sich der Körper an das Training angepasst hat. Eine vernünftige Regeneration gehört genauso zum Lauftraining dazu wie das Joggen selbst.
Auf den Körper hören
Fitness-Apps und dem modernen Berufsleben angepasste 7-Minuten-Workouts werden immer beliebter. Doch wer gesund fit werden will, der hört lieber auf die Signale des Körpers anstatt auf vorgefertigte Fitnesspläne. Die eigene Atmung während des Trainings verrät mehr als jede Statistik und zeigt dem Läufer an: "Jetzt hörst du lieber auf" oder "da geht noch mehr".
Richtig joggen
Wie auch beim Krafttraining schadet falsches Laufen dem Körper mehr, als dass es ihm gut tut. Stil, Atmung und Schuhwerk spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wie man Trainingsfehler beim Joggen vermeidet zeigt dieser Artikel ausführlich.
Nahrungsergänzungsmittel
Da sich viele Laien Profisportler zum Vorbild nehmen, spielt dieses Thema oft eine große Rolle. Doch "bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist es nicht nötig, Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen", meint Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln. Eiweiß, Kohlenhydrate und Wasser seien das Wichtigste, was ein Körper während des Trainings braucht. Die Zufuhr von Mineralien wie Natrium oder Magnesium ist nach längeren Läufen und an heißen Tagen zwar sinnvoll, sollte aber nur in Ausnahmefällen wie beispielsweise einem ungewöhnlich hohen Schweißverlust angewendet werden.
In diesem Sinne ab in die Laufschuhe und loslegen!
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